Die grauen Handschuhe
| untertitel | [Wildwestroman] |
| original | - |
| bibdat | Triga-Verlag | Rheydt/Rheinland [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 103 |
| cover | - |
| nachweis | INT | DWB | |
"Big Grossy, dessen Kindheit und Jugend wirklich nicht auf Rosen gebettet war, hatte mit den grauen Handschuhen im Grunde genommen nichts Besonderes vor. Er wollte lediglich seine verbrannten Hände damit schützen und die roten Flecken vor den Augen Unbefugter verbergen. Dann aber bekam er Spaß daran, als der Colonel, bei dem er sich mit einer verteufelten Neuig* keit meldete, diese aufhob und durch die Gegend schleuderte. Da außerdem Handf schuhe im wilden Westen mehr oder roeni* ger etwas Außergewöhnliches sind, wurden Bigs graue Handschuhe zu einem bet merkenswerten Requisit. Sie waren überall da, wo Big Grossy auftauchte, verschwand den und fanden sich wieder. Mancher Bandit setzte seine letzte Hoffnung darauf, weil er der Ansicht war, daß man mit Handschuhen die Eisen nicht schnell genug betätigen könnte. Aber darin täuschten sich alle; denn Big Grossy war ein vert flucht fixer Bursche, jung, aber zäh, von einer Ausdauer und Geschicklichkeit, die allen seinen Gegnern den Schweiß auf die Stirn trieb. Und so war es nicht weiter verwunderlich, daß von der gefürchteten RaotBande nur noch Sam Lincoln übrig blieb, der es lange Zeit verstand, den Sheriff der Ortschaft Belley Shigword zu spielen. Für ihn aber war auch schon das Hanfseil gedreht. Belley Shigword sollte trotzdem noch zu einem interessanten Zweikampf kommen, und Colonel Burs hatte seine erste Meinung über Big Grossy schon längst geändert." {Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
