Kleine Fernande
| untertitel | [Frauen-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Falter Verlag | Viersen/Rhld. s.a. kart. / Pappe/Supronyl - 8° - 331 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | DNB | INT |
"Selbst über den Tod hinaus verzieh Freiherr von Arnstetten seinem Sohn nicht, dass er die Zuneigung der liebreizenden Anne gewonnen, die der Alternde selbst begehrt hatte. Und so fand Fernande bei ihrem verbitterten Grossvater nicht das Zuhause, das ihre sterbende Mutter für sie erbat. Für Fernande begann eine qualvolle Zeit. Das liebebedürftige Kind merkte schon bald, dass es in des Großvaters Haus nur geduldet war. Ihr leidenschaftliches kleines Herz empört sich gegen den Zwang, der ihm von allen Seiten auferlegt wurde.
Als Eugen von Feldern nach dem Tode des Freiherrn dessen Erbe antritt, nimmt er sich Fernandes an. Durch sein liebevolles Eingehen auf ihre Wesensart gewinnt er schon bald ihr Zutrauen. Als er Fernande den Vorschlag macht, bei ihm und seiner jungen Frau zu leben, stösst er zu seinem Erstaunen auf eine heftige Ablehnung. Er weil; nicht, dass die empfindsame Kinderseele den Hass fühlt, der ihr von seiten Mathildes, Eugens schöner berechnender Frau, entgegengebracht wird.
Jahre sind vergangen. Aus Fernande, dem schwer zugänglichen Kind, ist ein entzückendes junges Mädchen geworden. Als sie Eugen von Feldern wiedersieht, weiss sie, dass ihm ihre Liebe, ihr ganzes Herz gehört.
Noch manche Widerwärtigkeit hat Fernande zu ertragen, ehe sie endgültig den ihr bestimmten Platz an der Seite des geliebten Mannes einnehmen darf." {Klappentext}
