Die Reistafel
untertitel | Roman |
original | - |
bibdat | Bewin Verlag B. Winterbach KG | Menden/Sauerland [um 1960] Ln. m. SchU - 8° - 316 S. |
reihe | - |
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nachweis | INT | IBL1 0611 |
"Anke van Bergen hat noch nie einen Mann geküßt, als sie in Semarang auf Java, dem Ziel ihrer Reise, von einer fröhlichen Hochzeitsgesellschaft als Gattin Hartmut Winklers gefeiert wird. Dabei ist das Ganze nur ein spaßiger Irrtum. Dieser Spaß jedoch, mit dem die „tolle Bande" Semarangs für einen Abend genarrt wird, macht die Krankenschwester Anke gegen ihren Willen für lange Zeit zum Mittelpunkt der exklusiven Gesellschaft, und zwar auf eine Weise, daß ihr bald das Lachen vergeht. In den Kreis der Lebemänner und Spieler, der Aerzte, Makler und Plantagenbesitzer bricht der Tod ein und bleibt lauernd gegenwärtig, jeden und jede bedrohend, vor allem Anke, die von Geheimnissen umgeben zu sein scheint. Wer ist der erbarmungslose Giftmörder? Ist es Imre Fekete, dessen Frau als erste starb? Ist es Bert Honk, der „Sklavenhändler", oder ist es der Vamp Lo, die verführerisch schöne Frau mit dem kalten Herzen? Auch in dem Strudel entfesselter Leidenschaften bewahrt sich Anke ihren geraden Sinn und ihr reines Herz. Das Schicksal wird es ihr lohnen. Der Roman ist ein interessantes, mit Esprit und Menschenkenntnis gestaltetes Sittengemälde aus Indonesien und zugleich eine erregende, abenteuerliche Kriminalstory. Er ist echt und dabei unerhört spannend wie alle Werke der großen Erzählerin. —" (Klappentext)