2015-04-26b039

W. W. Bröll
Die gläsernen Türme
untertitelZukunftsroman
original -
bibdat Hönne Verlag (Gebr. Zimmermann) | Balve i. Westf. 1953
Pappe/Supronyl - 8° - 269 S.
reihe -
verlags-nr 309
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis INT | SFL | IBL1 668



"Man schreibt das Jahr 2000. Auf dem Versuchsfeld von Amarillo, in der Wüste von Neu Mexiko, steht die 50 Meter hohe Mars-Rakete zum Flug in die Weite des Alls startbereit. Sie ist unbemannt und mit den modernsten Geräten ausgerüstet.
Nachdem R 37, ein bemanntes Raumschiff, vor zwei Jahren zu einem Umkreisungsflug um den Mars gestartet war und nicht zurückkehrte, will man nun auf diese Weise die Verhältnisse in der weltfernen Weite des unendlichen Raumes studieren.
Warum kehrte R 37 nicht zurück ?
Waren es Meteore, die das Raumschiff noch vor Erreichung des Zieles durchsiebten und damit das Ende der kühnen Weltraumfahrer herbeiführten? Warum setzte an einem bestimmten Punkt die Fernsehanlage von R 37 aus? In der Mond-Station UTO 2 verfolgt man mit den riesigen Spiegel-Teleskopen den Flug der unbemannten Mars-Rakete, die ohne Havarie die Umkreisungsbahn des Mars erreicht. Zwei automatische Filmkameras und zwei Fernsehkameras treten in Aktion, und die Menschen auf der Erde erleben auf dem Bildschirm das Wunder einer fernen Welt. Aus den Dunstschleiern, die die Oberfläche des geheimnisvollen Planeten bedecken, wachsen plötzlich gewaltige gläserne Türme. Narrt die Menschen vor dem Bildschinn eine Halluzination?
Zwei Jahre später, als Professor Malcom mit einem neuen Raumschiff den gefährlichen Flug unternimmt und den Mars erreicht, kann er das Geheimnis der gläsernen Türme klären.
Bewußt bleibt W. W. Bröll in seinen Zukunftsromanen stets im Bereich des Möglichen, was der Leser angenehm empfinden vvird; aber es sind Romane voller Spannung und Dramatik." Klappentext}