2015-05-14b026

Leni v. d. Burgsmühle
Späte Heimkehr
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatHermann Borgsmüller-Verlag | Münster
Pappe/Supronyl - 8° - 268 S.
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nachweisINT



"In seinen ursprünglichsten Gefühlen ist der Mensch immer der gleiche geblieben: in seiner Sehnsucht nach Glück und Liebe, in seinem Hoffen auf Geborgenheit und Zweisamkeit!
Nichts ist schwerer zu ertragen als die Gewißheit, „ich bin allein"! Und er, Fritz Kern, ist allein? So läßt er sich mit der Zwillingsschwester der Frau seines Freundes ferntrauen, nicht ahnend, welche seelische Belastung dieser Entschluß eines Tages für ihn bedeuten wird. Der Freund und Schwager fällt, er selbst wird schwer verwundet und fährt zum gleichen Zeitpunkt in seinen Genesungsurlaub, an dem seine ihm bisher nur durch Briefe bekannte Frau, Anneliese, als Krankenschwester in den Hexenkessel von Stalingrad einberufen wird und dort später in Gefangenschaft gerät. Dieser Teil des Geschehens aber bietet nur die Kulisse für die tiefen menschlichen Verwirrungen und Probleme.
Zwei junge Menschen werden in der Gewißheit ihrer Liebe auf Jahre hinaus getrennt, die fordernden Gefühle anderer treten an sie heran — so an Fritz die ungezügelte, sinnliche Leidenschaft seiner Schwägerin Karin, und an Anneliese das innige Werben eines Arztes —, und doch klammern sich beide an die fast unwahrscheinliche Möglichkeit, irgendwann einmal die Erfüllung ihrer Liebe zu finden. Ein Roman von erschütternder Menschlichkeit?
Ein Roman von erschütternder Menschlichkeit! Versäumen Sie nicht, ihn zu lesen!" {Klappentext}