2016-04-24h018

Alexander Horla
Stafetten des Todes
untertitelZukunftsroman
original -
bibdat C. Bertelsmann Gütersloh 1952 [2. Aufl. 11.-17. Tsd., ebd.; 3. Aufl. 18.-27. Tsd. ebd.]
Ln. m. SchU  - 8° - 351 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung S. Kortemeier
notiz Grenzbereich zum Leihbuch
nachweis / kat INT | SFL | 000Z


"Ein Mensch geht durch die nächtlichen Straßen der Stadt. Sein Händedruck bringt binnen weniger Minuten den Tod. Dieser Dr. Laurentius, von einer Forschungsreise aus Südamerika zurückgekehrt, wird für die Polizei ein Paragraph, für die Ärzte ein Fall, für die Forschung ein Rätsel! Ein furchtbares Rätsel, denn mit diesem schuldlos Schuldigen ist ein primitives Urlebewesen, wucherndes Eiweiß, in die Welt des Lebens eingebrochen, das das Wunderwerk aller höheren Organismen sinnlos zerstört. So beginnt in Laboratorien und Krankenhäusern ein fast aussichtsloser Kampf mit diesem unbarmherzigen Tode. Immer neue Stafetten schickt er über eine unglückliche Großstadt, die die Menschen in die Panik und die hilflosen Ärzte in die Verzweiflung treiben. Forscherehrgeiz hatte das sorgsam gehütete Präparat aus dem Institut entwendet, und der Leichtsinn eines sensationsgierigen Reporters dann den schon gefesselten Tod in eine apokalyptische Katastrophe getragen. Gewissenskonflikte hüben und drüben; Selbstopfer und wissenschaftliche Tat; Frauenliebe und selbstlose Güte; bis junge Forscher nach wochenlangen Experimenten unter stündlichem Einsatz des eigenen Lebens die Gegenmittel finden. Noch einmal hat der Menschengeist über sinnlos wuchernde Materie triumphiert. - Ein erregender Zukunftsroman aus der geheimnisvollen Welt der Viren und ihrer Erforschung, geschrieben von einem bedeutenden Wissenschaftler."