Die Annelies vom Köhlerwald
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Bewin Verlag B. Winterbach KG | Menden/Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 766 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000B |
"In einem weltverlorenen Waldwinkel des Gebirges wohnt in einer alten Köhlerhütte die blutjunge Annelies Hagstein mit ihrer Großmutter.
Als Annelies eines Tages von einem Waldgang zurückkehrt, findet sie die geliebte Großmutter tot in ihrem Bett. Nun ist Annelies ganz allein. Die Mutter ist vor Jahren verstorben, der Vater verschollen. Ein naher Verwandter — der Dukatenbauer — nimmt die Waise nur widerwillig auf seinen Hof; denn er hat die von der Köhlerhütte stets verachtet und sie ein Bettelvolk genannt.
Von einem Kursus kehrt der leichtsinnige Sohn des Dukatenbauers zurück und verwirrt die allzu vertrauensselige Annelies mit seinen Liebesworten. Als der Dukatenbauer die beiden überrascht, jagt er Annelies aus dem Haus. Hoch in den Bergen findet sie beim Gastwirt Hörnagl ein Unterkommen, aber sie findet keine Ruhe vor den Nachstellungen des jungen, bald schon mit einer anderen verheirateten Dukatenbauers.
In höchster Not wird sie von dem Sohn des Dorfschulmeisters befreit, der sie in seine heimlichen Pläne einweiht durch einen genial erdachten Tunnelbau will er das kleine Bergdorf, das im Winter durch hohe Schneelagen von der Außenwelt meist wochenlang abgeschnitten wird, dem Fremdenverkehr erschließen. Sein Vorhaben hintertreibt der junge Dukatenbauer in gemeinster Weise, ja, eines Tages wird der Sohn des Dorfschulmeisters gar verhaftet, zu dem Annelies eine starke Zuneigung empfindet.
Wie sich die Situation zuspitzt, wie der Tunnelbau dennoch fortgeführt werden kann und die Herzen der beiden Liebenden — Annelies und Engelbert — sich finden, das wird in dem vorliegenden Roman in einer spannungsvollen und gekonnten Form geschildert. Unsere Leser werden das Buch erst dann aus der Hand legen, wenn ,sie den Geschehnissen bis zur letzten Seite gefolgt sind, und sie werden es so bald nicht vergessen ..." {Klappentext}