Rauhe Weihe
| untertitel | [Roman aus dem amerikanischen Westen] |
| original | - |
| bibdat | Ernst U. Evertz / Rheydt/Rhld. [nach 1956] Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
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| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Vorwort: Ein Schatten liegt auf der Vergangenheit Cliff Holloways, als er sich im rauhen Bergland von Colorado seine Fork-Ranch aufbaut. Hier in einem Land, in dem ihn niemand kennt, versucht er einen neuen Start. Er weiß se Geheimnis bei Steve Bancroft, einem uneigennützigen Freund, gut aufgehoben. Es sieht so aus, als ob er jenen gefährlichen Schatten endgültig entronnen sei, doch plötzlich stehen die alten Probleme wieder vor ihm. Ein Siedlertreck hat sich im Sage Valley niedergelassen und beginnt dort das Buschland zu roden. Nicht genug damit, dass Squatter im Rinderland stets Verdruss bedeutet haben, bringen diese Heimstättensiedler zu ihrem Schutz auch noch einen gefährlichen Revolvermann mit. Dieser angeworbene Kämpfer ist aufgerechnet Mike Hunter, der allein durch seine Anwesenheit all jene scheinbar überwundenen Probleme wieder zum Leben erweckt. Denn er weiss um jenen Steckbrief, der in Amarillo vor drei Jahren gegen Cliff Holloway ergangen äst. Diesmal läuft Cliff Holloway nicht davon. Indem er sich gegen Stanley Danrigde stellt, einen gewaltätigen und skrupellosen Weidepiraten, der sich die Vertreibung der Siedler zum Ziel gesetzt hat, übernimmt er gelcihzeitig eine Verantwortung für diese Menschen, die ihn an eine rauhe Weide fesselt. An dieser Stelle mehr zu verraten, würde bedeuten, dieser Story jene unnachahmliche Spannung zu nehmen, die für die Romane aus der Feder von O.W. KRÜGER typisch ist. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass sich hinter dem Pseudonym O.W. KRÜGER der noch bekanntere Autor H.C. NAGEL verbirgt. Beides sind Pseudonyme oder Namen eines einzigen Mannes, der mit seinem prägnanten dramatischen Stil dazu beigetragen hat, dem deutschen Western wieder zu jenem achtungsvollen Platz zu verhelfen, der Massenprodukte minderer Art bereits ins Wanken geraten war. Mit Stolz legen wir unseren Lesern hier den ersten Roman aus der Feder von O. W. KRÜGER vor, die nunmehr in regelmässigen Abständen bei uns erscheinen werden."
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
