2016-11-12l014

Heinrich Leis
Schüsse im Erlenbruch
untertitel[Kriminalroman]
original -
bibdat EZ-Verlag Theodor Rosell, Papenburg [1950]
gebunden m. SchU  - 8° - 287 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | IBL1 4071 | 000K


"Eine bunte Gesellschaft ist von dem Besitzer des Erlenbruchs zu einer Treibjagd eingeladen worden. Plötzlich aufkommender dichter Nebel läßt die erfahrenen Jäger unter den Teilnehmern erwarten, daß die Jagd abgeblasen wird. Doch diese Erwartung erfüllt sich nicht. Als dann gleich der erste Schuß einen Menschen tötet und es sich herausstellt, daß die tödliche Kugel nicht aus einem Jagdgewehr, sondern aus einer Pistole abgegeben worden ist, da fragen sich viele, ob vielleicht der Jagdherr ein besonderes Ziel im Auge hatte, das auch bei dichtem Nebel zu treffen war, ja, ob nicht dieser Nebel seinen Absichten noch entgegenkam. Wurde die Jagd von ihm darum nicht abgeblasen, weil ein Mordanschlag geplant war? Doch so schnell gibt das gespenstische Erlenbruch sein Geheimnis nicht preis. Erst als sich die dramatischen Geschehnisse zu einem zweiten Mord verdichten, beginnen die dunklen Hintergründe dazu klarer hervorzutreten. 
Die bestechende Logik, die glänzenden Milieuschilderungen und nicht zuletzt die treffsichere, alle psychologischen Momente erfassende Charakterisierung der Gestalten lassen dieses Buch zu einem außerordentlich interessanten und spannenden Roman werden." {Klappentext}