Die siamesische Katze
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag, B. Winterbach KG, Menden/Sauerland [1964] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 729 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4108 | 000K |
"„Verschwinde, Süße — aber ein bißchen dalli!" Diese Worte, von einer heiseren Männerstimme gezischt, versetzen die blinde Kathleen Minnory in namenloses Entsetzen, als sie, von einem Geräusch aus 'dem Schlaf geschreckt, ihr Zimmer verläßt. Gleich darauf wird ,Miß Deborah', wie die siamesische Katze Kathleens genannt wird, von dem Unheimlichen mit einem wilden Fluch die Treppe himmtergetreten. Was soll dieser nächtliche Spuk bedeuten? — Wenig später wird der Geldverleiher Charles Minnroy ermordet in seinem Arbeitszimmer aufgefunden. Und nun tritt die Polizei in Aktion. Leutnant Jim Pomros und Assistent Lionel Somerset sehen sich einer ganzen Menge Verdächtiger gegenüber, von denen jedoch einer nach dem anderen wieder ausscheidet. Es macht die Aufklärung des Falles auch nicht einfacher, daß der Mörder noch einmal zurückkehrt und die blinde Kathleen erwürgen will — und zu allem Überfluß im Devils-Lake erst ein Koffer mit Kleidung und darin der Leichnam eines Mannes gefunden wird, der der Polizei angeblich einen Hinweis auf den unheimlichen Mörder geben wollte. Rätsel über Rätsel, denn was war das Motiv? Es wurde kein Cent geraubt, obwohl die Polizei eine beachtliche Summe Geld nach dem Mord an dem alten Minnroy fand. Daß der Mörder die Blinde ausschalten wollte, ist schon verständlich, denn Kathleen behauptete, die Stimme sofort wiederzuerkennen. So schlagen sich Pomroy und Somerset Tag und Nacht um die Ohren, um schließlich zu erkennen, daß der Mörder in der nächsten Nähe seiner Opfer zu suchen ist. Aber bis dahin ist es noch ein schweres Stück Arbeit ..." {Klappentext}