2016-12-16m029

André Mairock 
Menschen vom Wetterjoch
untertitel[Roman aus den Allgäuer Bergen]
original-
bibdatEngelbert Pfriem Verlag, Wuppertal [1953]
gebunden - 8° - 248 S.
reihe-
verlagsnummer131
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000B


"In den Lechtaler Alpen gibt es, nahe der Landesgrenze, einen entlegenen Bergübergang. Inmitten unübersteigbarer Grate ist selbst dieses Joch noch schwer passierbar. Man hat es das Wetterjoch genannt, weil sich in dieser Gebirgsecke gern ein Wetter zusammenbraut. Beamte, die hier ihren Dienst tun, sind meistens hierhin strafversetzt. So der Grenzjäger Paul Schalk, dessen Lebenswandel seinen Vorgesetzten andernorts zu unernst erschienen war. Aber mit der jungen Lehrerin Erna Tausch hatte es eine andere Bewandtnis. Sie hatte sich freiwillig hierhin gemeldet, um den zudringlichen Nachstellungen des schurkischen Hans Strauchberg zu entrinnen.
Doch bald geht im Wetterjoch der 'Dämon' um. Bei den Steinbrechern kommt es zu Aufruhr, das nächtliche Unwesen der Schmuggler nimmt zu, von dem Einödhäusler Balthes Manger weiß man auch nicht wovon er auf einmal so viel Geld hat.
Die Menschen, die weit von einander entfernt hausen, sind umso mehr aufeinander angewiesen. Nun aber mißtraut jeder dem nächsten Nachbarn.
Doch der Grenzjäger hier und Balthes dort kommen jeder auf seine Weise dem Dämon auf die Spur, und in den Felswänden und Klüften dröhnen die Schüsse. Erregende Kämpfe werden zwischen den kahlen Gefilden und aber auch in den Herzen der leidenschaftlichen Menschen ausgetragen." [Klappentext]

Es handelt sich um ein Leihbuch, im Falle André Mairocks werden auch spätere Neuausgaben in Buchform (teils unter veränderten Titeln) dokumentiert. Heftromane werden nicht berücksichtigt.