Der härtere Mann
| untertitel | [Roman aus dem amerikanischen Westen] |
| original | A MAN ALONE, deutsch von Hansheinz Werner |
| bibdat | Verlags Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG., Rheydt/Rhld. [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
| reihe | Harte Männer, rauhe Zeit [Aktion 57] |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Cass Arnold wird von seinem Onkel Clem Arnold nach Piute gerufen. Clem Arnold hat im Sinn, seinem Neffen das von ihm geführte Frachtwagen-Unternehmen, die Kingdom, zu übergeben, weil er sich aus dem Geschäft zurückziehen will. In der Postkutsche auf dem Weg nach Piute macht Cass Arnold nicht nur die seltsame Bekanntschaft eines jungen Mädchens. Er gerät auch in einen Raubüberfall auf diese Postkutsche und kann nicht ahnen, daß er schon hier in jene Probleme hineingezogen wird, die ihn in Piute erwarten. Der Raubüberfall gilt dem jungen Mädchen, von dem die Banditen offenbar wissen, daß es zehntausend Dollar bei sich trägt. Obwohl die Banditen maskiert sind, erkennt Cass Arnold schon wenige Stunden nach seiner Ankunft in Piute auf dem Frachthof der Kingkom einen dieser Männer an einer Handverletzung. Eine Welt bricht für Cass Arnold zusammen, als ihm sein Onkel Clem Arnold höchst persönlich die geraubten zehntausend Dollar gegen das Versprechen zurückgibt, das Gesetz in diese Angelegenheit nicht hineinzuziehen. Cass Arnold ist froh, dem jungen Mädchen helfen zu können. Cynthia Warner ist nämlich die Schwester Tom Warners, der in Piute die Western-Frachtwagen-Company betreibt und von dem großen Clem Arnold aus dem Geschäft gedrückt werden soll. Es ergibt sich, daß Cass Arnold nicht die Kingdom übernimmt, sondern Teilhaber bei der Western wird - und das löst einen unerbittlichen Krieg in Piute aus, der auf der Seite der Kingdom mit allen Scheußlichkeiten geführt wird, die sich jemand nur ersinnen kann. Und als die Kingdom unter Clem Arnold schließlich zum letzten Schlag ausholt, hat es den Anschein, als würden die braven, aufrechten Männer der Western unterliegen, zumal auch der Sheriff von Piute ein abgefeimter Bandit, ein Wolf im Schafspelz ist. Montana hat mit diesem Roman den harten und zähen Fuhrleuten, die in der Pionierzeit des Westerns eine große Rolle spielten, ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt. Es ist nicht nur eine von der ersten bis zur letzten Seite spannende Story, sondern auch ein interessantes kulturgeschichtliches Bild, das hier in einer für Montana bezeichnenden Lebendigkeit abläuft." (Werbetext)
