Bergkristall
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [um 1960] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 883 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000B |
"Dem Senner Benedikt Staffier mußte im Krankenhaus ein Arm amputiert
werden. Als er zu seinem Almbauern zurückkehrte, war er sich im klaren
darüber, daß er ihm nicht mehr dienen konnte. Jahre« lang hatte er
einen Teil seines Lohnes stehen lassen, weil ihm der Bauer dafür eine
gute Weide und eine Berghütte versprach.
Aber kaum war Staffier eingezogen, so mußte er feststellen, daß ihm der Bauer nicht eine Ahnweide,
sondern einen zerklüfteten Berg, die Silberzinne, auf dem Amt hatte überschreiben lassen. Staffier wunde vom Bauern mit Hohn überschüttet, und der Sohn des Betrügers stellte obendrein der schönen Pia Staff« ler, der Tochter des einstigen Senners, nach. Sie wies ihn ab.
Wenig später brannte die Hütte an der Silberzinne nieder. Nun nahm sich der Jäger Valentin Retling der beiden Obdachlosen an; denn er liebte seit langem die Pia, die seine Frau wurde. In der .alten Wassermühle des Bergdorfes hatte sich ein heimatvertriebener Edelsteinschleifer niedergelassen, und als Pia in der Silberzinne kostbares Bergkristall entdeckte, brachte sie es ihm.
Staffier konnte «sich ein neues, prachtvolles Haus erbauen lassen. Er geriet in den Verdacht, einen Fremden in die Grenzschlucht gestürzt und ihn vorher beraubt zu haben. Als sich die Kunde von dem kostbaren Fund in der Silberzinne herumsprach, ließen Bauern und Arbeiter alles im Stich, um in den umliegenden Bergen nach Bergkristall zu suchen. Die Ernte verkam. Frauen und Kinder darbten.
Da wurde Pia zur Retterin des Dorfes. 'Eines Tages fand man den Jäger tot im Bergwald, aber er hatte noch im letzten Sekundenbruchteil seine Büchse auf den Wilderer abfeuern können, der sich schwer« verletzt nach Hause schleppte. Mit seinem Geständnis lösten sich viele Rätsel, und Benedikt Staffier war von jedem Verdacht befreit.
Für Pia aber zeichnete sich in .all diesen Wirrnissen ein neues Glück ab, das Glück der nun erst erkannten wahren Liebe. Dieser Bergroman wurde so recht nach dem Herzen des Lesers geschrieben." {Klappentext}
Aber kaum war Staffier eingezogen, so mußte er feststellen, daß ihm der Bauer nicht eine Ahnweide,
sondern einen zerklüfteten Berg, die Silberzinne, auf dem Amt hatte überschreiben lassen. Staffier wunde vom Bauern mit Hohn überschüttet, und der Sohn des Betrügers stellte obendrein der schönen Pia Staff« ler, der Tochter des einstigen Senners, nach. Sie wies ihn ab.
Wenig später brannte die Hütte an der Silberzinne nieder. Nun nahm sich der Jäger Valentin Retling der beiden Obdachlosen an; denn er liebte seit langem die Pia, die seine Frau wurde. In der .alten Wassermühle des Bergdorfes hatte sich ein heimatvertriebener Edelsteinschleifer niedergelassen, und als Pia in der Silberzinne kostbares Bergkristall entdeckte, brachte sie es ihm.
Staffier konnte «sich ein neues, prachtvolles Haus erbauen lassen. Er geriet in den Verdacht, einen Fremden in die Grenzschlucht gestürzt und ihn vorher beraubt zu haben. Als sich die Kunde von dem kostbaren Fund in der Silberzinne herumsprach, ließen Bauern und Arbeiter alles im Stich, um in den umliegenden Bergen nach Bergkristall zu suchen. Die Ernte verkam. Frauen und Kinder darbten.
Da wurde Pia zur Retterin des Dorfes. 'Eines Tages fand man den Jäger tot im Bergwald, aber er hatte noch im letzten Sekundenbruchteil seine Büchse auf den Wilderer abfeuern können, der sich schwer« verletzt nach Hause schleppte. Mit seinem Geständnis lösten sich viele Rätsel, und Benedikt Staffier war von jedem Verdacht befreit.
Für Pia aber zeichnete sich in .all diesen Wirrnissen ein neues Glück ab, das Glück der nun erst erkannten wahren Liebe. Dieser Bergroman wurde so recht nach dem Herzen des Lesers geschrieben." {Klappentext}