2017-04-24r017

Gina Ravenberg
Auch Leid findet ein Ende
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatVerlag Das Leihbuch Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG,, Mönchengladbach [1956]
Pappe/Supronyl - 8° - 286 S.
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umschlaggestaltung-
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nachweis / katINT | DNB | 000F


"Nicht oft gelingt es einer Autorin, gleich mit dem ersten Start einen vollen Erfolg zu erzielen, wie es bei Gina Ravenberg mit 'Herzensstürme um Gabriele' der Fall war. Schon aus diesem Grund darf man wohl die junge Autorin mit Recht als äußerst befähigt bezeichnen. —
Bereits seit dem tragischen Unfall, bei dem Arno Spilker sein Augenlicht verlor, ahnen sein jüngerer Bruder Otmar und die Schwester Linda, daß er ein Geheimnis mit sich herumträgt. Durch eine harmlose Zeitungsannonce erfährt Arno zum erstenmal wieder von der Frau, die er über alles liebt und die er seit dem Unfall nicht mehr wiedergesehen hat. Ein grausames Geschick hatte sie auf der höchsten Stufe des Glückes auseinandergerissen, beiden damit unendliches Leid aufbürdend. Zu nahezu tragischen Verwicklungen kommt es, als Ellen Fabrizius, die der Macht des Schicksals nicht gewachsen war, stirbt. Als Vermächtnis hinterläßt sie ihrer Schwester Monika das Geständnis ihrer alles überragenden Liebe zu Arno Spilker. Es ist keinesfalls Berechnung oder der Wille, für sich irgendeinen Vorteil herauszuholen, was Monika in das Haus des Erblindeten führt. Um ihm den Mut zu einer Operation, die ihm das Augenlicht wiederbringen soll, zu geben, läßt sie ihn in dem Glauben, sie sei Ellen. Mit der Erkenntnis ihrer Liebe zu dem jüngeren Bruder Arnos wächst ihre Verzweiflung. Mißverständnisse und Mißgunst tun ein übriges, allen Beteiligten ungeheuren Schmerz aufzubürden. Nicht zuletzt dem Auftauchen einer entzückenden scharmanten Französin ist es zu verdanken, wenn auch das Leid ein Ende findet und die kleine Tochter Arno Spilkers die geliebte Tante Monika zur Mutti bekommt." {Klappentext}