Ich finde dich doch
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Zwei Schwalben-Verlag, Hanoversch-Münden [um 1960] Pappe/Supronyl - 8° - 269 S. |
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nachweis / kat | INT | 000F |
"Linda ist fast ein wenig erlöst, als sie sich mit Karl-Heinz ausgesprochen hatte. Sie weiß es selbst nicht, warum ihr Gefühl für ihn immer schwächer wurde.
Weiß sie es wirklich nicht? Ist es nicht seit jenem Tag, als sie ein Buch von Gunnar Lundgreen las und plötzlich den heißen Wunsch in sich spürte: diesen Mann möchte ich kennen lernen. Er ist mein Schicksal.
Sie erkundigt sich nach Gunnar und erfährt zu ihrem Schrecken, daß Gunnar auf einer Reise verschollen ist. Er war verbittert und enttäuscht aus Deutschland geflüchtet, weil eine Frau ihn betrogen hatte, eine Frau, die er sehr geliebt hatte.
Tiefes Mitleid erfüllt Lindas Herz. Sie möchte zu ihm reisen, möchte in seiner Nähe sein. Vielleicht, daß er einen Menschen braucht, der ihn aus seiner Einsamkeit heraus: führt, der ihn wieder Freude am Leben empf finden läßt, der ihm den Glauben an die wahre Liebe eines Frauenherzens wieder gibt.
Doch wo ihn finden?
Das Schicksal will es, daß Linda eine Erbschaft macht und nun in der Lage ist, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Sie sam« melt alle Nachrichten, die sie über Gunnar erfahren kann, und fährt los.
Nach vielen Mühen gelingt es ihr, Gunnar ausfindig zu machen. Doch in dem Augen* blick, als er vor ihr steht, als sie ihn findet, verliert sie sein Herz. Er will nichts von ihr wissen, will von keiner Frau mehr etwas wissen. Barsch weist er sie zurück.
War nun alles vergeblich? Hat ihre Liebe nicht genügend Kraft, den starren Sinn des Mannes zu wandeln? Stirbt ihr schöner und tiefer Traum?
Sie lesen es mit ergriffener Anteilnahme in diesem packenden und dramatischen Roman. Ein neues, wunderschönes Buch von Ramona" {Klappentext}