Wie ein Blatt im Winde
untertitel | [Frauenroman] |
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bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [ca. 1955] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
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nachweis / kat | INT | 000F |
"Eine fast unheimlich anmutende Wandlung vollzieht sich in Harry Hoßfield, als er den Namen des Mädchens erfährt, in dessen Haus er Aufenthalt nehmen muß. Sie trägt denselben Namen wie er, demnach ist es ihr Vater gewesen, der . . . Also ist es seine Pflicht, diese Irene die ihm — bevor er ihren Namen wußte - recht symphatisch erschien, allein wegen der einstigen Schuld ihres Vaters zu hassen. Ja, er hat ihr gegenüber eine Aufgabe zu erfüllen, eine Aufgabe, die darin besteht, sie zu hassen und zu demütigen, die Schuld des Vaters an ihr zu rächen. Obwohl sein Herz blutet, zwingt er sich zu diesem ihm diktierten Haß. Doch — ist es wirklich nur Haß, abgrundtiefer Haß? Gewaltsam versucht er allen anderen Gedanken aus dem Weg zu gehen — und kann ihnen doch nicht entrinnen, als er erkennt, weshalb Irene alle seine Demütigungen im eigenen Hause erträgt. Aus einem besonders in letzter Zeit akuten Thema hat Ina Ritter hier eine packende, ergreifende Handlung gestaltet, die uns erneut die Wertschätzung ihres Könnens abverlangt" {Klappentext}