Sie kommen nie allein ...
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Dankwart-Verlag, Rheydt/Rhld. [1953] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
| reihe | Chicago-Kriminalroman |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | IBL1 5264 | 000K |
"Evelyne Gerard sitzt, einen Morgenrock ober dem Kostüm, im Wohnzimmer. Sie lauscht nach zwei Richtungen: einmal auf das unruhige Schnarchen, das aus dem Schlafzimmer klingt, zum anderen auf die stille Villenviertel-Straße - und da hört sie auch schon das Bremsen des Ambulanzwagens. Sekunden später kann Evelyne ihre Linke gerade noch über die Hand des Mannes in der weißen Uniform legen, damit er nicht klingelt. 'Er schläft!' haucht sie ihm zu. Den Weißuniformierten ist das nur recht. Auf leisen Sohlen folgen sie Mrs. Gerard, die sie ins Schlafzimmer führt. Auf dem Nachttisch des Fabrikbesitzers George G. Gerard, der schlafend im Bett liegt, steht ein halbleeres Glas mit einer milchigen Flüssigkeit. »Der Doktor hat ihm was Beruhigendes eingegeben", erklärt die Frau mit bebenden Lippen. Und dann geht das Folgende sehr rasch: der Schläfer erwacht, als man ihm die Bettdecke wegzieht, öffnet die Augen und sieht die drei weißuniformierten Männer mit den fremden Gesichtern. Tonlos murmelt er ergeben: 'El Diablo gewinnt!' Willig läßt er sich in die Zwangsjacke einschnüren. Eine halbe Stunde später nimmt ihn die Nervenheilanstalt des Dr. med. Rändle Pamoroy auf, wie der Beschluß des Cook County Psychopathie Court vom 4.11.19., vorschreibt. Sie kommen nie allein- denn in den seltensten Fällen gehen ihre Opfer so willfährig mit .... Das ist der Anfang eines Kriminal-Tatsachenromanes aus dem Chicago unserer Zeit, in dem eine unbekannte Verbrechensform dargestellt wird." {Klappentext}
