2017-07-16r018

Hanns-Claus Roewer
Das Glück kam aus Klein-Kleckersdorf
untertitel[Ein lustiger Roman]
original-
bibdatImma Verlag, Hattingen [1959]
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
weitere ausgabenHanns Claus ROEWER, Das Glück kam aus Klein-Kleckersdorf. - Fritz Mardicke Verlag | Hamburg-Poppenbüttel 1959 (64 S.) [= Humor ins Haus, Band 238]
nachweis / katINT | 000I


"Tatsächlich: Das Glück kam aus Klein-Kleckersdorf, na, bitte! Ab heute reden wir nicht mehr so abfällig über dieses amüsante Städtchen an der Kleckse. Die Bewohner dort sind auch nicht ohne! Fangen wir gleich bei Herrn Oskar Müller an. Geldbriefträger seines Zeichens, korrekt vom Scheitel bis zur Sohle. Zur wei= teren Familie gehören noch Frau Bertha und Töchterchen Lieschen. Lieschen Müller — holla! Ein fesches Mädchen, das wird stud. jur. Kurt Heger bis heute noch bezeugen.
In der benachbarten Großstadt gibt es das Hotel Royal. 'Schick', würde Lieschen dazu sagen, weil sie alles so nennt, was ihr imponiert. Ehepaar Schneider ist daselbst abgestiegen, importiert aus Brasilien. Frau Lore, jetzt natürlieh Frau Ellinor, stammt aus Klein-Kleckersdorf und möchte gern die Heimat wiedersehen. Herr Heinrich, inzwischen Herr Henry, Besitzer einer großen Kaffeeplantage, ist mit von der Partie.
Und auf los geht's los. Zwanzigtausend sollen an den Mann gebracht werden — aus lauter Dank= barkeit. Das gibt's! Und die Müllers kommen dadurch sehr in Konflikt, weil der hübsche Name eben so volkstümlich ist. Wir haben Müller eins und zwo. Aber wie kann man das so auf Anhieb wissen, noch dazu die Post! Keine Angst, der Wirbel legt sich. Hanns Claus Roewer macht das schon. Zwei Stunden Lachen!" {Klappentext}