2018-09-30s016

Josephine Schneider-Foerstl
Ich habe den Singerhof geerbt
untertitelRoman
original-
bibdatLudwig Baur-Verlag, München 1955
gebunden - 8° - 256 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DNB | 000B | 000F


"FELIX NIELSEN, von Beruf Bankbeamter, erbt aus Gründen, um die er nicht das geringste weiß, das große Gut, den „Singerhof"! Er ist vollkommener Neuling, was die Landwirtschaft anbetrifft, und bemüht sich redlich, zu lernen und seinen Mann zu stellen. Der Verwalter vom Singerhof ist ihm in jeder Weise behilflich sich einzuarbeiten, während die Wirtschafterin offene Feindschaft an den Tag legt. — An einem Sonntag in der Erntezeit treffen Gäste ein. Es ist Thomas Leux, der Bruder des verstorbenen Michael Leux, des vormaligen Besitzers vom Singerhof. Mit ihm kommt auch seine Familie. Er ist ungehalten, daß nicht ihm, sondern seinem Neffen das Gut zugefallen ist. Er wurde zwar seinerzeit auf Wunsch hinausbezahlt, hat aber alles durchgebracht. Er behauptet nun, der Eleve, der auf dem Singerhof beschäftigt wird, sei der illegitime Sohn von seinem verstorbenen Bruder. Die Mutter des Eleven aber ist die Wirtschafterin des Gutes. — Felix Nielsen glaubt es halb und halb. Aber Ruth, die Stieftochter von Thomas Leux klärt ihn über dessen Vergangenheit auf und auch darüber, daß er den Hof an sich bringen will. Ein Prozeß kommt in Gang. Es steht nicht gut für Nielsen. denn Thomas Leux hat angeblich ein Testament seines verstorbenen Bruders gefunden, nach dem der Hof dem Eleven zufallen soll. In Wirklichkeit aber . . . Das will Sie, verehrter Leser, die Autorin selber Zeile um Zeile miterleben lassen, ohne Ihrer Erwartung vorzugreifen. — Das Schicksal liebt Winkelzüge und Zufälle, die immer wieder Furcht, Erschütterung und Dankbarkeit auslösen. Der Singerhof und seine Bewohner werden Sie noch lange in Gedanken beschäftigen, so lebendig ist dieser Roman geschrieben." {Klappentext}