2019-07-01s013

Irene Schuchart
Kein Leben ohne Thesa
untertitel[Frauen]Roman
original -
bibdat Titania-Verlag, Stuttgart [1963]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe -
verlags-nr 1107
umschlaggestaltung -
notiz Paula Wessely und Johanna Matz in dem Film „Die unvollkommene Ehe" Foto: Wessely/Union/Börcsök
nachweis / kat INT | DNB | 000F


"In jungen Jahren hat Monika Schmidt alle Menschen verloren, die zu ihr gehörten — außer der kleinen Thesa, dem Kind ihrer töd­lich verunglückten Schwester. Die­sem Kind gehört nun Monikas gan­ze Liebe und Fürsorge, und die Kleine sieht ihrer Tante so ähnlich, daß jeder Monika für die Mutter hält. Nach einer schweren und ent­behrungsreichen Zeit bietet sich in der Familie Merklin für Monika eine gute Stellung, die ihr endlich erlaubt, richtig für Thesa zu sorgen; allerdings muß sie versichern, daß sie keinen Anhang hat. In ihrer Not verschweigt sie Thesas Existenz und bringt das Kind in einem Heim unter. Zuerst geht alles gut, und Monika wagt aufzuatmen. Doch als der Hausherr Thomas Merklin von einer langen Reise heimkehrt und von der liebevollen Betreuerin sei­ner mutterlosen Zwillingssöhne Tommi und Winni tief beeindruckt ist — da beginnt die Verwirrung. Monika verstrickt sich in Wider­sprüche und gerät in schmerzlichen Konflikt zwischen ihrer Neigung zu Thomas und ihrer Pflicht gegenüber der kleinen Thesa. — Spannend ge­staltet die Verfasserin dieses Pro­blem mit seinen bedeutsamen Fol­gen in einem lebensnahen Roman, dessen Ernst durch die reizenden Kinderszenen liebenswürdig aufge­hellt wird." {Klappentext}