Die ungleichen Schwestern
untertitel | Die Liebe trennte ihre Wege [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Hermann-Borgsmüller-Verlag, Münster/Westfalen [s.a.] gebunden - 8° - 254 S. |
reihe | [Aktion 57] |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Cover: Filmfoto |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Renate von Sill hat ihre soeben von einer schweren Krankheit genesenen
Stiefschwester bei sich aufgenommen. Auch ihr Mann, aus dessen erster
Ehe ein Sohn, Harald, da ist, ist mit Sonja als Hausgenossin
einverstanden. Kurt von Sill befindet sich auf einer längeren
Auslandsreise, als Renate in einer Bar den Sänger Andreas kennenlernt.
Sie kann nicht widerstehen und geht heimlich einige Male in die Bar.
Andreas merkt dies und legt ihr eine Rose auf ihren Platz. Doch da wird
sie sich bewußt, daß sie sich nicht vergessen darf und geht nicht mehr
hin. Harald, der kurz vor dem Abitur steht, braucht plötzlich ihre
Hilfe, so wird Renate abgelenkt. Am Silvesterabend, den Renate mit ihrer
Stiefschwester Sonja und Harald im Hause von Freunden verbringt, trifft
sie Andreas wieder und spricht zum erstenmal mit ihm. Renate besucht
ihn in seiner Wohnung. Sie finden viele gemeinsame Interessen und haben
endlose Gespräche miteinander. Da kommt Kurt aus Südamerika zurück. Am
Tage vor seiner Ankunft erkrankt Sonja erneut und lebensgefährlich. Kurt
eilt vom Flugplatz sofort in die Klinik. Er ist außer sich vor
Aufregung. Er hat nur Sonja im Kopf und vergißt völlig, daß er Monate
weg war und seine Frau hätte begrüßen sollen. Renate ist verzweifelt.
Zum erstenmal in ihrer vierjährigen Ehe schöpft sie Verdacht, daß etwas
zwischen Kurt und Sonja spielt, was sie nicht weiß. Sonjas Zustand ist
sehr ernst, und Kurt kann seine Sorge um sie nicht mehr verbergen. Er
gesteht ihr seine Liebe zu Sonja, als sie bereit ist, ihn freizugeben.
In der Klinik trifft Renate überraschenderweise Andreas, der dort als
Famulus tätig ist. Erst nach dem klärenden Gespräch mit Kurt findet
Renate die Kraft, Andreas nach langer Zeit einmal wieder anzurufen. Da
trifft von Sonja, die inzwischen in ein Sanatorium gebracht worden ist,
ein Brief ein, in dem sie Renate bittet, Kurt freizugeben, da sie, Sonja
ihn schon jahrelang liebe.
Noch in der gleichen Nacht, entschließt sich Renate das Haus zu
verlassen. Schon seit einiger Zeit, als ihr klar war, daß ihre Ehe
auscinandergehen würde, hat sie Berufsplänc verfolgt und Verhandlungen
eingeleitet. Das alles läuft nun seinen Weg. Da trifft sie wieder mit
Andreas zusammen, der mitten in seinem Staatsexamen steht. Er macht ihr
klar, daß sie zusammengehören." {Klappentext}