Christel HARMS
Wer Wind sät ...
untertitel | [Heimat-]Roman |
original | - |
bibdat | Goldring Verlag Th. Rosell | Papenburg 1960
Pappe/Supronyl - 8° - 278 S. |
reihe | Der Goldring |
verlags-nr | - |
cover | - |
nachweis | INT
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"Nicht immer darf man seinem Herzen folgen — dies muß Jobst sich eines
Tages sagen, als sein Vater, der Großbauer Heinrich Meinefeld, ihn in
seiner poltrigen und keinen Widerspruch duldenden Art darauf hinweist,
daß es an der Zeit sei, daß Jobst dem Hof eine gesunde, tüchtige Frau
brächte. Die einzige aber im ganzen Umkreis, die nach Meinung des Vaters
in Frage kommt, ist Sophie Dasebrink, denn sie würde neben ihrer
Arbeitskraft auch eine erhebliche Mitgift in die Ehe bringen. Was nutzt
alles Aufbäumen gegen den väterlichen Willen, was alles Träumen von
einem elfengleichen Mädchen namens Renate . . . Renate ist ein
Stadtkind, und Jobst sieht ein, daß sein geliebtes Mädchen neben der
deftigen Sophie Dasebrink als Bäuerin auf dem Meinefelds-Hof nicht
bestehen kann. Er erkennt, daß er sich dem Vater beugen muß und begräbt
endgültig seinen Traum. Aber das Schicksal führt auch hier Regie, und es
meint es gut mit zwei jungen Menschenkindern, die sich lieben und denen
sich zunächst eine ganze Welt voller Vorurteile entgegenstellt. So
schmilzt denn auch schließlich der harte Panzer um das väterliche Herz,
und Heinrich Meinefeld gibt dem Bund von Jobst und Renate seinen Segen.
„Wer Wind sät ..." ist ein packender Heimatroman, wie ihn nur Christel
Harms schreiben kann." (Werbetext)
Titelbild; Ann Blyth und Philip Friend in dem Universal-Film „Schwester Maria Bonaventura"