2014-07-04h014

Christel HARMS
Wer Wind sät ...
untertitel[Heimat-]Roman
original-
bibdatGoldring Verlag Th. Rosell | Papenburg 1960
Pappe/Supronyl - 8° - 278 S.
reiheDer Goldring
verlags-nr-
cover-
nachweisINT

"Nicht immer darf man seinem Herzen folgen — dies muß Jobst sich eines Tages sagen, als sein Vater, der Großbauer Heinrich Meinefeld, ihn in seiner poltrigen und keinen Widerspruch duldenden Art darauf hinweist, daß es an der Zeit sei, daß Jobst dem Hof eine gesunde, tüchtige Frau brächte. Die einzige aber im ganzen Umkreis, die nach Meinung des Vaters in Frage kommt, ist Sophie Dasebrink, denn sie würde neben ihrer Arbeitskraft auch eine erhebliche Mitgift in die Ehe bringen. Was nutzt alles Aufbäumen gegen den väterlichen Willen, was alles Träumen von einem elfengleichen Mädchen namens Renate . . . Renate ist ein Stadtkind, und Jobst sieht ein, daß sein geliebtes Mädchen neben der deftigen Sophie Dasebrink als Bäuerin auf dem Meinefelds-Hof nicht bestehen kann. Er erkennt, daß er sich dem Vater beugen muß und begräbt endgültig seinen Traum. Aber das Schicksal führt auch hier Regie, und es meint es gut mit zwei jungen Menschenkindern, die sich lieben und denen sich zunächst eine ganze Welt voller Vorurteile entgegenstellt. So schmilzt denn auch schließlich der harte Panzer um das väterliche Herz, und Heinrich Meinefeld gibt dem Bund von Jobst und Renate seinen Segen. „Wer Wind sät ..." ist ein packender Heimatroman, wie ihn nur Christel Harms schreiben kann." (Werbetext)

Titelbild; Ann Blyth und Philip Friend in dem Universal-Film „Schwester Maria Bonaventura"