Die Lüge von damals
untertitel | [Frauen]Roman |
original | - |
bibdat | Verlag Das Leihbuch Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG | Rheydt/Rhld. [um 1958] Pappe/Supronyl - 18 cm - 254 S. |
reihe | Aktion 57- |
verlags-nr | - |
cover | - |
nachweis | INT |
"Es war für Garsten Bork ein großer Erfolg, als anerkannter Chemiker in den Dinessen-Werken ein eigenes Labor zur Verfügung gestellt zu bekommen. Er hatte sich bei seiner Firma in kurzer Zeit durch eine beachtliche Erfindung einen Namen gemacht.
In .seine Freude darüber platzte wie eine Bombe die Enthüllung Karl Borks, Ernst Dinessen, der Herr der großen Werke, sei sein Vater. Karl Bork hatte ihm nur den Namen und die Liebe eines Vaters gegeben. Mit diesem Wissen erwuchs in Garsten der Verdacht, sein Erfolg sei nur die Protektion eines Mannes, der sich seiner vernachlässigten Pflichten seinem Sohn gegenüber bewußt geworden war.
Er tat alles, um Gewißheit zu bekommen, Dabei fiel er Ernst Dinessen zum erstenmal auf. Bis dahin war ihm der Name Garsten Bork unbekannt gewesen. Er sollte ihm noch des öfteren auffallen.
Garsten bekam für seine Forschungsarbeit eine Assistentin zugeteilt, Dr. Cornelia Esser. Bald verband sie nicht nur die gemeinsame Arbeit miteinander, sondern eine innige Liebe, die den stillen, verschlossenen Garsten mit tiefem Glück erfüllte. Nie hätte er vermuten können, daß zwischen Ernst Dinessen und dem Mädchenl, das er liebte, eine Verbindung bestand, bis er ihr Bild auf dem Schreibtisch seines Chefs sah.
Für ihn brach eine Welt zusammen, als er erkannte, Cornelia sei weder eine kleine Angestellte, no'ch heiße sie Esser.
Auch über Cornelia brach großes Leid herein, als sie von dem Geheimnis Ernst Dinessens erfuhr. Erst als die Lüge von damals aufgeklärt wurde, wichen die Schatten, die über den liebenswerten jungen Menschen gelegen hatten." {Klappentext}