Reizende Sanna
untertitel | [Frauen-]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag Stuttgart [1963] Hln m. SchU - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr. | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | Originaltiel: Reizendes Schwälbchen - Es gibt weitere, hier nicht berücksichtigte Ausgaben! |
nachweis | INT |
"Seit ihrer frühesten Kindheit lebt Sanna bei ihren Verwandten auf dem
Gut Lindenhof. Erst wenn sie erwachsen ist, darf sie zu ihren Eltern
nach Indien gehen, denn europäische Kinder vertragen das Klima dort
nicht. Sanna leidet unter der Trennung mehr, als sie zeigt, denn bei den
kühl und nüchtern denkenden Verwandten kann das impulsive, warmherzige
Mädchen sich nicht wohlfühlen. So zählt sie nur noch die Tage, bis Vater
und Mutter kommen und sie abholen werden. Da trifft aus Indien die
erschütternde Nachricht vom tragischen Tod ihrer Eltern ein. Sanna
bricht in ihrem Schmerz zusammen. Daß sie arm geworden ist, berührt sie
gar nicht — desto mehr aber ihre berechnenden Verwandten. Man stößt die
Waise in ein Aschenbrödel-Dasein, sie muß für Unterkunft und Kost schwer
arbeiten. Tapfer meistert sie ihr Los und ahnt nicht, daß von fern zwei
Menschen sie aufmerksam beobachten: der alte Onkel Joachim, auf dessen
Erbe die gesamte Verwandtschaft spekuliert, und der neue Gutsnachbar
Lothar Steinach. Nach dem Tod des alten Herrn gibt es einige
Überraschungen, freudige und ärgerliche, und Sannas Leben nimmt eine
ganz neue Wendung. — Die Gestalt eines liebenswerten jungen Mädchens
steht im Mittelpunkt dieses mit sehr viel Menschenkenntnis und
Herzenswärme geschriebenen Romans." {Klappentext}
Umschlagbild: Anita Gutwell in dem Film „Einmal noch die Heimat sehn" Fot.: Rex/Union/Gruber"