2015-08-20d003

René Darlan
Die grosse Illusion
untertitel[Legionärs-Roman]
original-
bibdatBewin Verlag B. Winterbach KG,, Menden/Sauerland [ca. 1958]
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reiheAktion 57
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT 


"In seinem neuesten Roman zeigt Darlan zwei atypische Lebensschicksale von Legionären auf. Es handelt sich um zwei Menschen, die aus verschiedenen Lagern kommen, einen unterschiedlichen Bildungsgang genommen haben und auch verschiedenen Altersstufen angehören. Da ist Fred Dammin, alias Harry Ursus, alias Hans Altendorf, alias Horst Lampert, ein mit allen Wassern gewaschener und mit allen Hunden gehetzter Geheimdienstfuchs, der die ihm verliehenen reichen Gaben und Fähigkeiten nur von der Warte des skrupellosen Egozentrikers aus zu sehen und einzusetzen vermag. Er kennt weder Gewissensbisse noch das Regulativ des Charakters, er kennt nur eins: sich selbst. 
Aehnlich und doch anders ist es bei Horst Velhoff. Er „landet" nicht bei der Legion, nein, er geht schwarz über die Grenze der französisch-besetzten Zone, um sich zur Legion Etrangere melden zu dürfen. Hat der eine — Dammin — den Ehrgeiz, auch auf Umwegen einer der ganz Großen im internationalen illegalen Handel mit verbotenen Gütern zu werden, so schebt dem andern — Velhoff — ein nicht minder konkretes Ziel vor: Er will in der Fremde sein Glück machen, in der Tropenhölle. Er benötigt die Legion Etrangere lediglich als billiges Transportunternehmen, das ihn das Land seiner Träume und Sehnsüchte bringen soll, dorthin, wo er den Beruf des Pflanzers ausüben und eine Millonärstochter heiraten wird
Mysteriös, geheimnisvoll und rasant ist dieser neue Darlan, bunt, erregend, abwechslungsreich. Aber wie' immer hat auch dieses neue Werk einen erschütternd ernsthaften Hintergrund.
Wieder eine Darlan-Story, die man gelesen haben muß! Fernab vom Schema und vom ausgefahrenen Gleis versteht Rene Darlan wie kein zweiter, immer wieder von neuem aus dem vollen zu schöpfen." {Klappentext}