2015-10-06e005

Hans Ernst
Wo die Bergwaldtannen rauschen
untertitel[Roman]
original-
bibdatMeister-Verlag, Rosenheim [um 1965]
Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 287 S.
reiheMeister-Romane
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notizEs gibt weitere Ausgaben des Buches.
nachweisINT | DNB


"Hoch über dem Dorf Niederreit lebt auf einem Einödshof der Tanneggerbauer mit seinen vier Söhnen, schweigsamen, verschlossenen Burschen, die man darob im ganzen Tal für Sonderlinge hält und als „Hackstöck" betrachtet. Sie sind ohne Mutter aufgewachsen, ohne die Nähe eines weiblichen Wesens — wenn man von der alten Haushälterin absehen will. Wie muß es da auf diese weltfremden Gesellen wirken, als eines Tages unvermutet die bildschöne Verona Reinmut auf dem Hof erscheint, eine begabte, junge Schauspielerin? Die scheinbar so versteinten Herzen der Tanneggerbuben geraten in heillose Verwirrung, und jeder von ihnen wird auf seine Art von der Liebe zu diesem schönen Sommergast erfaßt. Neid und Eifersucht zeitigen die merkwürdigsten Blüten. Die entstehenden Irrungen und Wirrungen hat Hans Ernst in diesem Buch geschildert, dessen Hauptdarsteller die majestätische Welt der Berge, die stillen, großen Wälder, die schönen Seen, die stolzen Höfe sind und der kernige Menschenschlag mit seinem altüberlieferten und treulich gepflegtem Brauchtum." {Klappentext}