2015-10-25f008

Jo Ferrer
Der grüne Tempel
untertitelTropenroman
original -
bibdat Andra-Verlag, Ratingen s.a.
Pappe/Supronyl - 8° - 252 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis INT | 000A


"Als sie den halbverdursteten, heruntergekommenen Weißen von der Straße auflas, tat sie es nicht aus Mitleid, sondern aus eiskalter Berechnung. Sie war eine Mulattin, eine „halfcast". Die Weißen anerkannten Yester nicht, und sie 'selbst verachtete die Schwarzen. Nur einer bildete eine Ausnahme, Seretse Umbhassa, der Sohn des Gouverneurs von Enugu. Und gerade Seretse hatte eine Weiße als Braut. Daß Garry Fitzgeralds Sinne für Yester entflammten, erleichterte ihren Plan, in dem Garry eine gefährliche Rolle zugedacht war. Yester hatte einen „lohnenden" Auftrag, der dem grünen Tempel sein Geheimnis entreißen und der Verena zum Verhängnis werden sollte. Aber auch die glutvollen, leidenschaftlichen Menschen unter der sengenden Sonne Nigerias können ihr Schicksal nicht nach eigenem Willen formen. Garry findet zu sich zurück, verliert einen Schatz und gewinnt ein Herz. —
Der heiße Atem eines rätselhaften Landes gibt der Handlung ihr Gepräge und versetzt den Leser in die erregende Atmosphäre eines fremden, geheimnisvollen Erdteils."{Klappentext}