2016-01-24h006

Gabriela Baronin von Halldorff
Eine Grafenkrone für das Waisenkind
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatVerlag Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz | Rheydt/Rhld. s.a.
Pappe/Supronyl - 8° - 253 S.
reiheAktion 57
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000F


"Wohl selten versteht es eine junge Autorin, sich mit so wenigen Romanen in die Herzen der Leserinnen hineinzuschreiben, wie es Gabriela Baronin von Halldorff gelungen ist. Ihre Werke sind voll Wärme und fraulichem Einfühlungsvermögen, voll Charme und Lebenserfahrung. Auch in ihrem neuesten .Roman versteht sie es, dem Leser die Gestalten, die Handlung, die bezaubernde Landschaft, in der sich das Schicksal der liebenswerten Heldin erfüllt, so nahezubringen, daß man ihren Kummer, ihr Glück und Leid mitzuerleben glaubt.
Als Iris Moorland ihre Stellung als Gesellschafterin einer älteren Dame antrat, ließ sie ein Leben hinter sich, das ihr bisher nichts als Härte und Demütigungen gebracht hatte. Der einzige Lichtblick ihres Daseins war die bis dahin noch kurze Bekanntschaft mit Albrecht Graf von Waldenberg und seiner reizenden, gütigen Mutter. Nie war bisher ein Mensch so gut zu ihr gewesen wie die Gräfin. Iris erinnerte sich ihrer und ihres ebenso netten Sohnes nur allzu gern.
Ihre Herrin war eine reiselustige Dame, die sich bald an die stille, zurückhaltende Iris gewohnte. Sie nahm sie mit auf eine Reise in den sonnigen .Süden. Sie lebte dort auf, wo die Sonne alles verschönte und die Menschen heiter und sorglos waren. Den einzigen Kummer bereiteten ihr die Zudringlichkeiten Gerald von Geiersdorfs, des Sohnes ihrer Herrin. Durch einen Zufall hatte sie den Mann wiedergetroffen, dem ihr scheues, sehnsuchtsvolles Herz gehörte: Graf Albrecht. Nur wenn sie bei ihm weilte, fühlte sie sich sicher und geborgen. Als auch er seine Liebe zu ihr bekannte, verlebten sie Stunden unbeschreiblichen Glückes.
Es sollte kein ungetrübtes Glück bleiben. Sie konnte sich der Nachstellungen des skrupellosen, zynischen Gerald kaum mehr erwehren. Albrecht merkte ihre Niedergeschlagenheit. Aber sie durfte ihm den Grund hierfür nicht nennen, aus Angst, ihre Stellung zu verlieren. Bald erkannte er den Rivalen, nicht nur im Kampf um Iris. Auch auf der Rennbahn waren sie erbitterte Konkurrenten. Beide fuhren Autorennen, Beide waren erfolgreich.
Gerald schaffte es, Iris und Albrecht zu trennen. Es brach Iris fast das Hetz, sich von dem geliebten Mann verachtet zu wissen. Sie verlebte eine Zeit voll unerträglicher Spannung und aufregender Qual. Verzweifelt sagte sie sich, es gäbe kein Glück für sie. Wirklich nicht?" {Klappentext}