2016-02-03h021

Paula von Hanstein[-Tura]
Allen Stürmen preisgegeben
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatCAV - Cuno Altendorf-Verlag | Bad Godesberg 1955
Pappe/Supronyl - 8° - 303 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notizGrundsätzlich besteht bei allen unter dem Namen Paula von Hanstein veröffentlichten Titeln der Verdacht, dass die Bücher in Wirklichkeit von ihrem Mann Otfrid von Hanstein (1869-1959) geschrieben wurden, zumindest erschienen einige der Titel zuvor mit der Verfasserangabe Otfrid von Hanstein!
nachweis / katINT | DNB | ORI | 000F


"Durch ein Lawinenunglück verliert die kleine Eveline beide Eltern und bald darauf auch den Onkel, der sie liebevoll zu sich genommen hatte. Mit dem Tode des Onkels endet auch für Eveline die kurze, aber glückliche Zeit, denn bei dessen Frau und deren beiden Kindern wächst sie ohne Liebe auf. Ihre Stiefmutter bringt sie in ein strenges Pensionat, wo Eveline für ihren zukünftigen Beruf ausgebildet werden soll. Die Leiterin des Pensionates, mit der sie eine tiefe Freundschaft verbindet, läutert Evelines verbittertes Herz und gibt ihr so die Möglichkeit, nach einiger Zeit auf eigenen Füßen-zu stehen. Eveline wird Privatsekretärin in einer großen Spinnereifabrik und kann sich durch ihren eigenen Fleiß und ihr aufgeschlossenes Wesen die Anerkennung und das Vertrauen, aber auch die Zuneigung ihres jungen Chefs erringen. Hier scheint sie vor allen Stürmen sicher zu sein, als ein harter Schlag Eveline von neuem trifft. Ihr Stiefbruder und Marlene treten wieder in ihr so mühsam aufgebautes Leben und bedrohen ihre so schwer errungene Existenz. Indem sie den Bruder vor dem Gefängnis schützt, bringt sie sich selbst fast um ihr junges Liebesglück. Eveline glaubt, eine Welt stürze ein, als beide plötzlich vor ihr stehen. Um den jungen Direktor gleichfalls zu erringen, versuchen Marlene und ihre Mutter alles, um Eveline zu vernichten. Haß, Neid und Mißgunst umgeben diese fortan, so daß Eveline ihre seelische Ruhe verliert. Drohende Schicksalsstürme lassen sie fast zusammenbrechen. Da vollzieht durch ein plötzlich auftretendes Ereignis sich ein grundlegender Wandel in ihrem bisherigen, vom Glück so benachteiligten Leben. Ein Stubenbrand, der das ganze Anwesen zu erfassen droht, bricht aus. Eveline sieht die Gefahr und rettet unter Einsatz ihres Lebens den Vater ihres Geliebten, sowie durch ihr schnelles und mutiges Handeln die Existenz der großen Spinnereianlagen. Der Bruder erfährt von Marlenes Machenschaften und klärt den Direktor und dessen Vater über den wahren Sachverhalt auf. Wundervoll benimmt sich während dieser abscheulichen Kabalen der junge Direktor. Schon längst hat er den guten Charakter von Eveline erkannt und weiß nun um den wertvolleren der beiden Menschen. Doch selbst noch manch heraufziehendes Ungemach kann der Liebe des jungen Direktors zu Eveline nichts mehr anhaben, und so findet endlich Eveline an seiner Seite das große Glück und die Geborgenheit vor den Lebens- und Schicksalsstürmen, denen sie bisher so oft preisgegeben." (Klappentext)