Nicht mehr heimatlos
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1958] Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 260 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 754 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | DNB | INT | 000F |
"Die junge Gertrudis gehört zu den zahllosen Unglücklichen, denen der
Krieg Heimat und Angehörige genommen hat. Nach einer schrecklichen
Flucht werden ihr im Lager ihre letzten Habseligkeiten und die wichtigen
Ausweispapiere entwendet. Sie glaubt den Täter erkannt zu haben und
folgt ihm heimlich, und es gelingt ihr, auf dem gleichen Gut angestellt
zu werden, wo er Verwalter geworden ist. Im Laufe der Zeit kommen ihr
Zweifel, ob ihr Verdacht zu Recht besteht, und eines Tages weiß sie, daß
sie den Mann, den sie eigentlich beschuldigen wollte, liebt. Doch
obgleich Achim ihre Liebe erwidert, können sie ihres Glückes nicht froh
werden. Der Gutsbesitzer, der Gertrudis nachgestellt hat und von ihr
zurückgewiesen wurde, rächt sich an ihr in sehr niedriger Weise, und es
gelingt ihm, das junge Paar auseinanderzubringen. Es kommt zu
Konflikten, in die überraschend auch der egoistische, gewissenlose
Gutsbesitzer hineingezogen wird. Damit öffnet sich für Achim und
Gertrudis der Weg in eine schöne, helle Zukunft, die ihnen eine neue
Heimat beschert. — Dies ist ein Roman voll starker Spannung, der
menschliche Irrungen, Leidenschaften und Schwächen, aber auch die Kraft
einer wahren, starken Liebe eindrucksvoll darstellt." {Klappentext}