2016-04-15h027

Liane Holst
Nicht mehr heimatlos
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatTitania-Verlag | Stuttgart [1958]
Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 260 S.
reihe-
verlags-nr754
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katDNB | INT | 000F


"Die junge Gertrudis gehört zu den zahllosen Unglücklichen, denen der Krieg Heimat und Angehörige genommen hat. Nach einer schrecklichen Flucht werden ihr im Lager ihre letzten Habseligkeiten und die wichtigen Ausweispapiere entwendet. Sie glaubt den Täter erkannt zu haben und folgt ihm heimlich, und es gelingt ihr, auf dem gleichen Gut angestellt zu werden, wo er Verwalter geworden ist. Im Laufe der Zeit kommen ihr Zweifel, ob ihr Verdacht zu Recht besteht, und eines Tages weiß sie, daß sie den Mann, den sie eigentlich beschuldigen wollte, liebt. Doch obgleich Achim ihre Liebe erwidert, können sie ihres Glückes nicht froh werden. Der Gutsbesitzer, der Gertrudis nachgestellt hat und von ihr zurückgewiesen wurde, rächt sich an ihr in sehr niedriger Weise, und es gelingt ihm, das junge Paar auseinanderzubringen. Es kommt zu Konflikten, in die überraschend auch der egoistische, gewissenlose Gutsbesitzer hineingezogen wird. Damit öffnet sich für Achim und Gertrudis der Weg in eine schöne, helle Zukunft, die ihnen eine neue Heimat beschert. — Dies ist ein Roman voll starker Spannung, der menschliche Irrungen, Leidenschaften und Schwächen, aber auch die Kraft einer wahren, starken Liebe eindrucksvoll darstellt." {Klappentext}