2016-04-15h033

Liane Holst
Von falschem Glanz geblendet
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatTitania-Verlag | Stuttgart [um 1959]
Pappe/Supronyl - 8° - 262 S.
reihe-
verlags-nr711
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000F


"Als zu Frau Lore Thiemann, die seit dem Tode ihres Kindes schwermütig geworden ist, ein Findelkind ins Haus kommt, betrachtet sie dies als einen Wink des Himmels und zieht das fremde kleine Mädchen mit einer beinahe übertriebenen Mutterliebe auf. Ihren Mann weiß sie zu bestimmen, das Kind als sein eigenes auszugeben, und so hat Ännchen keine Ahnung, daß sie nicht das rechte Kind der Förstersleute ist. Sie entwickelt sich zu einem auffallend schönen Mädchen, das von dem Forstgehilfen des Vaters innig geliebt wird; Ännchen jedoch ist sich über ihr Gefühl dem jungen Mann gegenüber noch nicht, klar. Da tritt mit dem Baron Tanneck ein unselig-dämonischer Einfluß in ihr Leben. Das Mädchen verläßt das Elternhaus, erlebt in der Fremde Erfolg und Enttäuschung, macht beim Film Karriere und ist trotzdem innerlich unglücklich. Der Baron, ihr böser Geist, läßt sie nicht zur Ruhe kommen und treibt sie endlich zu einem verzweifelten Schritt. Hierdurch aber wendet sich ihr Geschick entscheidend, denn es enthüllt sich das Geheimnis von Ännchens Herkunft, sie findet zu sich selbst und zu einem guten, glückverheißenden Weg. — In diesem Roman schildert die beliebte Autorin das wechselvolle Schicksal des Findelkindes außerordentlich spannend und mit feiner Kenntnis menschlicher Irrungen und seelischer Konflikte." {Klappentext}