Die grössere Liebe
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Titania-Verlag, Stuttgart [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 279 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 690 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Die junge Schwester Sylvia, die ihre neue Stellung in einem Sanatorium antritt, hat es von Anfang an schwer, weil die herrschgewohnte Oberschwester befürchtet, Sylvias zarte Schönheit könnte Eindruck auf den Chef, Dr. Ralf Evers machen, den sie sich selbst zu erringen hofft. Sylvia erträgt alle Schikanen geduldig; sie ist nach einer harten, liebeleeren Jugend als Waisenkind schon froh, hier in einer so schönen Umgebung arbeiten zu dürfen und keine Almosen mehr annehmen zu müssen. Für den Arzt, der ihr ernst und düster erscheint und nur für seine Arbeit und seine Patienten Interesse zeigt, empfindet sie eine scheue Verehrung. Dr. Evers ist Witwer, man sagt, er könne seine Frau nicht vergessen, und man wundert sich, wie gleichgültig, ja abweisend er seine reizende kleine Tochter Nicki behandelt. Die beiden einsamen jungen Wesen, Sylvia und Nicki, schließen sich aneinander an, und Sylvia ahnt, daß es in Dr. Evers' Leben ein schmerzliches Geheimnis gibt. Als die berühmte Schauspielerin Marion Holl in das Sanatorium eingeliefert wird, beginnen die Ereignisse sich zuzuspitzen und zu überstürzen. Die Vergangenheit wird wach, und ein Geschehen, das vor zwanzig Jahren an diesem Ort seinen Anfang nahm, vollendet sich nun in schicksalhafter Konsequenz. — Marion Märten schrieb hier ein sehr fesselndes, ergreifendes Buch, das den Leser stark beeindruckt." {Klappentext}
