Jack Orchon rechnet falsch
untertitel | [Wildwest-Roman] |
original | - |
bibdat | Linden-Verlag Göbbels, M[önchen]-Gladbach [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 274 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 80 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Jack Orchon rechnet eigentlich nicht falsch und die Rechnung wäre aller Wahrscheinlichkeit nach aufgegangen, wäre nicht Bill Keene aufgetaucht und mit ihm Jens Lenz; Bill Keene ist ein besserer Rechner, Keene hatte sich auf einer Ranch bis zum Vorarbeiter hochgearbeitet, sich Geld gespart und kommt nun, selbst eine Ranch zu etabilieren. Orchon ist zunächst im Vorteil, denn er ist ein großer Rancher und in seine Rechnung einbezogen ist ein großer Mann der Eisenbahngesellschaft. Aber, so gut Orchon seine Rechnung aufgestellt glaubt, Keene beweist ihm immer wieder, daß sie nicht stimmt, schon allein, daß er Lana Jasmins Mutter die kleine Ranch abnimmt, ist ein Fehler, und allen anderen Ranchern vorschreiben zu wollen, in welche Richtung sie ihr Vieh zu treiben haben, ist ebenfalls ein Fehler. Und doch wäre seine Rechnung aufgegangen, hätte er Bill Keene so packen können, wie er es sich ausgerechnet, aber da ist außer Bill auch noch Jens; Jens ist 'n bißchen langsam und müde, aber Jens kann auch anders sein, und da ist auch noch Eddy Habcaus, der Busenfreund Paul Castellans, zwei Tramps, die in ihrer Art nicht zu unterschätzen sind. Ein fürchterlicher Kampf zwischen den beiden Parteien; und die Sonne brennt, das Vieh brüllt vor Durst, Intrigen werden durch Intelligenz, und wenn es nicht anders geht, mit Colt und Fäusten zerschlagen und am Ende muß Jack Orchon mit Entsetzen erkennen, daß seine Rechnung falsch war und die, die ihm präsentiert wird, ist goldrichtig, und so hat er denn verloren." (Werbetext)
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!