2017-02-02m003

Jack Morris
Jess rechnet ab
untertitel[Western]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 255 S.
reihe-
verlags-nr674
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DWB | 000W


"Jess Hunter kehrt von einem langen Trail zurück. Neun Monate ist er unterwegs gewesen. Rinder sind über eine gefährliche Strecke getrieben worden. Banditen haben sie überfallen. Jess war verwundet worden. Aber alles ist gut gegangen. Sie haben es geschafft, die Herde an ihr Ziel zu bringen. Nun, da er seine Ranch erreicht, sieht er nichts als Trümmer. Die verkohlten Balken stechen schwarz und traurig nach oben. Der Kamin, der in seiner ganzen Länge erhalten geblieben ist, wirkt wie ein Stück aus dem vergangenen Kriege. Jess findet auch die beiden Kreuze, die Nachbarn für seine Frau und seinen Sohn errichtet haben. Auch hier haben Banditen gehaust. Jess glaubt, den Verstand zu verlieren. Seine Verzweiflung, sein Rachedurst lassen ihn ungerecht werden. Er verflucht den Sheriff, weil es ihm nicht gelungen ist, die Mörder sedner Familie zu finden, sie vor ein Gericht zu stellen. Darum nimmt er selber den Kampf auf. Sein Kampf ist einer der härtesten, der in der Geschichte des Landes bekanntgeworden ist. Aber er lernt aus diesem Kampf etwas: Rache ist ein Gefühl, das auf die Dauer keine Gültigkeit haben kann, nichts als einen schalen Geschmack zurückläßt. Vergeltung macht nur eins — den Menschen noch einsamer, als er es schon ist." {Klappentext}