2017-02-06m013

Henri de la Motte
Das Vermächtnis des Gerichteten
untertitel[Abenteuerroman]
original-
bibdatVerlagsbuchhandlung H. Bethke, Eschwege [um 1958]
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reihePierre Le Duc - der Rächer, [5]
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000A


"Eugene, Baron d'Arrignac, stirbt durch den Dolch eines Mörders. Dieser Mörder, der ihm ähnlich sieht wie ein Bruder dem anderen, spielt ein gefährliches Spiel. Er lebt in Rang und Namen des von ihm Gemordeten weiter. Aber da ist ein Freund Eugene d'Arrignacs aus der Zeit ihrer gemeinsamen Jugend, die sie als Knappen verbrachten. Da ist ein mißtrauischer Diener dessen, der ermordet wurde. Wird es dem ruchlosen Falschspieler gelingen, seine infame Rolle durchzustehen? Er ist nicht allein, und der ganze verwegene Plan stammt nicht einmal von ihm selber. Seine Geliebte riet ihm dazu, und sie spielt mit in diesem gefährlichen Hasard.
Der Falschspieler und seine Komplizin nutzen jedes Mittel, um Hindernisse beiseite zu räumen, Mord und teuflischste Verleumdung, die eine schuldlose Frau als Hexe auf den Scheiterhaufen bringen soll. Aber es gibt ein Vermächtnis, das mehr als nur verwirrend ist. Es gibt eine höhere Gerechtigkeit, die vielleicht zuletzt doch noch allem satanischen Tun Halt gebietet.
Es gibt eine Macht, welche das wirre Knäuel aus Schuld und Verhängnis, Haß und Intrige vielleicht doch noch durchschneidet und den Brand gegen diejenigen lenkt, die ihn schürten. Und es gibt den Mann, der immer da hilft, wo Menschen in arge Bedrängnis gerieten, den Mann, der immer da eingreift, wo die Falschheit und der Haß ihre Drachenzähne zeigen, ihn, den die Bösen fürchten wie die Pest, den aber die Entrechteten und Getretenen wie einen Abgott lieben, ihn ..." {Klappentext}