Gesühnte Schuld
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | Aktion 57 |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000B |
"Mirl ist Sennerin auf der Hocheckalm. Sie liebt den Martin Simmerer,
Sohn des reichsten Bauern im Dorf. Martin hat eine unselige
Leidenschaft, er wildert. Obwohl viele Jäger schon auf seiner Spur
waren, gelang es noch nie, ihn auf frischer Tat zu ertappen. Mirl bittet
und fleht, von dem verhängnisvollen Tun zu lassen, aber Martin ist
kaltherzig und verlacht das Mädchen.
In einer Sommernacht gelingt es dem Jäger Aloys Wöhrle, Martin zu stellen. Diese Entdeckung bezahlt der Jäger mit dem Leben.
Nun ist Martin vogelfrei. Er vermag sich zwar einige Monate zu verstecken, wobei ihm die genaue Kenntnis der unwegsamen Grate und der versteckten Schluchten zugute kommt, aber der Winter zwingt ihn, ins Dorf zu gehen, und da kann er den Häschern nicht mehr ausweichen. Fünfzehn Jahre Zuchthaus sind die Strafe für seine ruchlosen Taten. Aber Mirl, ehrlicher Leute Kind, ist der allgemeinen Verachtung preisgegeben. Nicht nur die Tatsache, daß .sie einem Mörder liebte, nimmt man ihr übel, sondern noch viel mehr, daß sie ein Kind erwartet. Die Hocheckbäuerin, bei der sie dient, -schmäht sie, wenn sie auch heimlich damit rechnet, die tüchtige Mirl nun noch mehr ausnutzen zu können.
Aber es kommt anders . Der Simmererbauer holt die Mirl und ihren kleinen Sohn, seinen Enkel, auf den Hof und setzt sie als Erbin ein. Vom Neid zerfressen und vom Haß verblendet ist die Hocheckbäuerin. Sie gönnt der fleißigen Mirl den Reichtum nicht. Als ihre heimlichen Intrigen und ihre offenen Anklagen, mit denen sie sogar Mirls kleinen Sohn verfolgt, nicht mehr auf fruchtbaren Boden fallen, beschließt sie, den Simmererhof anzuzünden. Die Tat will sie dem in diesen Tagen entlassenen Martin Simmerer in die Schuhe schieben. Doch das Schicksal will es wieder anders. Eis gibt dem Zuchthäusler noch ein letztes Mal Gelegenheit, sein verpfuschtes Leben für eine gute Sache einzusetzen.
Jörg Neuhofer, seinen Lesern längst kein Unbekannter mehr, beschreibt in diesem Roman in ergreifender Weise das Schicksal erdverbundener Menschen, deren Heimat die grandiose Welt der Berge ist." {Klappentext}
In einer Sommernacht gelingt es dem Jäger Aloys Wöhrle, Martin zu stellen. Diese Entdeckung bezahlt der Jäger mit dem Leben.
Nun ist Martin vogelfrei. Er vermag sich zwar einige Monate zu verstecken, wobei ihm die genaue Kenntnis der unwegsamen Grate und der versteckten Schluchten zugute kommt, aber der Winter zwingt ihn, ins Dorf zu gehen, und da kann er den Häschern nicht mehr ausweichen. Fünfzehn Jahre Zuchthaus sind die Strafe für seine ruchlosen Taten. Aber Mirl, ehrlicher Leute Kind, ist der allgemeinen Verachtung preisgegeben. Nicht nur die Tatsache, daß .sie einem Mörder liebte, nimmt man ihr übel, sondern noch viel mehr, daß sie ein Kind erwartet. Die Hocheckbäuerin, bei der sie dient, -schmäht sie, wenn sie auch heimlich damit rechnet, die tüchtige Mirl nun noch mehr ausnutzen zu können.
Aber es kommt anders . Der Simmererbauer holt die Mirl und ihren kleinen Sohn, seinen Enkel, auf den Hof und setzt sie als Erbin ein. Vom Neid zerfressen und vom Haß verblendet ist die Hocheckbäuerin. Sie gönnt der fleißigen Mirl den Reichtum nicht. Als ihre heimlichen Intrigen und ihre offenen Anklagen, mit denen sie sogar Mirls kleinen Sohn verfolgt, nicht mehr auf fruchtbaren Boden fallen, beschließt sie, den Simmererhof anzuzünden. Die Tat will sie dem in diesen Tagen entlassenen Martin Simmerer in die Schuhe schieben. Doch das Schicksal will es wieder anders. Eis gibt dem Zuchthäusler noch ein letztes Mal Gelegenheit, sein verpfuschtes Leben für eine gute Sache einzusetzen.
Jörg Neuhofer, seinen Lesern längst kein Unbekannter mehr, beschreibt in diesem Roman in ergreifender Weise das Schicksal erdverbundener Menschen, deren Heimat die grandiose Welt der Berge ist." {Klappentext}