Auf der falschen Hochzeit
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Iltis-Verlag, Düsseldorf [1959] gebunden - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 395 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | -. |
nachweis / kat | INT | IBL1 5736 | 000K |
"Unheimlich und fast traumhaft ist die Atmosphäre, die diesen Roman erfüllt; man glaubt sich in eine andere Welt versetzt — und trotzdem ist alles real und folgerichtig.
Eine echte Stradivarigeige ist schon ein Objekt, dessen Diebstahl lohnt.
Aber besonders diese Stradivari scheint der Mittelpunkt geheimer Kämpfe zu sein. Woran liegt das? Vielleicht an der abergläubischen Geschichte, die sich um dieses Instrument rankt? Oder doch nur — wie die Polizei zunächst glaubt — an ihrem unschätzbaren Wert in Dollars?
Ein biederer Familienvater wird ermordet, und man findet den Zettel der Stradivari auf seiner Brust.
Ein alter Straßenmusikant singt vor Glenns Fenster eine Art Bänkelsängerlied, desesn Text ohne Zweifel nur auf die Polizei im allgemeinen und auf Glenn im besonderen gemünzt ist.
Eine Yacht liegt im Hafen von New York; sie gehört einer aparten, millionenschweren Witwe, die irgendeine Verbindung zu diesem Fall haben muß. Es fehlt ihr nicht an Verehrern — aber unglücklicherweise hat sie sich gerade den in den Kopf gesetzt, der sich nichts aus ihr macht. Eine ganz alltägliche Geschichte also — soweit...
Alle Menschen benehmen sich eigenartig. Mattew Griffin zum Beispiel, der Diener und Chauffeur des Geigers Wartoe. Und die Zigeuner in der Bowery.
Auch die Mitgift Jäger Mercown und Cross haben bestimmt kein reines Gewissen, und ihre Absichten sind mit Sicherheit schräg.
So schräg vielleicht wie David F. Stanwyck, der Vertreter einer großen Konzertagentur.
Und so wirbeln die Geschehnisse an uns vorüber. So spüren wir die Atmosphäre — und folgen Stanleys Erlebnissen bis zur überraschenden Aufklärung." [Klappentext]