2019-09-10s009

Glenn Stanley
Leichen haben trübe Augen
untertitel[Detektiv-Roman]
original -
bibdat Iltis-Verlag, Düsseldorf [1957]
gebunden - 8° - 270  S.
reihe -
verlags-nr 291
umschlaggestaltung -
notiz Das Buch wurde 1957 von der BPS indiziert.
nachweis / kat INT | IBL1 5782 | 000K


"Mitten zwischen zwei Konferenzen wird ein sehr eiliger Herr erschossen. Das soll vorkommen, und es gibt alle möglichen Motive dafür. Aber in diesem Falle? Eigenartig . . .
Zumal Glenn aus gewissen Gründen sehr gern eine Unterhaltung mit diesem Herrn gehabt hätte.
Und es gibt sehr viele Leute, denen der Tod des eiligen Anwalts gar nicht paßt. Sie werden aus ihren Schlupfwinkeln aufgescheucht und reagieren bösartig.
Wenn man nur wüßte, was der Tote in seiner letzten Sekunde gesehen hat. Aber — Leichen haben trübe Augen. Man kann nicht drin lesen. Gibt es keinen Zeugen? Wirklich gar keinen? Und gibt es keine Spur des Mörders? Offenbar nicht. Er hätte theoretisch gar nicht aus dem Hause kommen können.
Es eilt doch, verdammt noch mal! Jede Stunde, die nutzlos verstreicht, ohne daß man den Täter kennt, kann wieder einen Menschen das Leben kosten. Wie ein Stein, der ins Wasser fällt, zieht die Tat ihre Kreise. Blutige Kreise.
Und die Lösung ist so überraschend — so unvorhergesehen, daß es Leute gibt, die sich mit brüllendem Gelächter auf einen Stuhl setzen. Auf einen elektrischen Stuhl!" {Klappentext}