2019-09-20s036

G. P. Stierând
Abrechnung in Rio
untertitel[Kriminalroman]
original -
bibdat Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1969]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe -
verlags-nr 1511
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | IBL1 5863 | 000K


"Hank Blake hat keine Ahnung, daß der Revolver, mit dem er während einer Filmszene auf die Schauspielerin Diana Marlow schießen muß, nicht — wie üblich — Platzpatronen enthält, sondern scharf geladen ist.
Als er schließlich erkennt, daß er die Kollegin erschossen hat, verliert er die Nerven und flieht. Und genau das paßt nicht in den Plan jenes Mannes, der dafür sorgte, daß die Trommel des .38ers scharfe Patronen enthielt. Aber ändern kann er nichts mehr. Nur eins kann er tun: er läßt den Mann ermorden, der die Waffen vertauschte ... einen Beleuchter der Filmgesellschaft.
Die Flucht des Schauspielers führt nicht weit, sie endet im Apartment des Privatdetektivs Roy Callaghan. Der hört sich die recht unwahrscheinlich klingende Story an, glaubt Blake jedoch und bringt ihn dazu, sich der Polizei zu stellen. Glücklicherweise ist Callaghan mit Lieutenant Harper von der Mordkommission befreundet, so daß Blake nicht verraten und verkauft ist. Harper und Callaghan arbeiten zusammen und finden schon bald ein Haar in der Suppe. Die Tatsache, daß Blakes Tochter Eve entführt werden soll, deutet darauf hin, daß mehr hinter der ganzen Sache steckt, als anzunehmen war. Die heiße Spur, die Callaghan schließlich ausmacht, führt nach Rio de Janeiro. Als Callaghan und Harper dorthin fliegen, wissen sie noch nicht, daß die New Yorker Vorfälle mit dem, was sie in Rio erwartet, im Grunde nichts zu tun haben, daß in New York nur ein kleiner Gangster Rache nehmen wollte. Doch dann stellt sich heraus, daß mehr, viel mehr dahintersteckt. Es ist so ungewöhnlich, daß sich auch die brasilianische Polizei in das Geschehen einschaltet..." {Klappentext}