Nur Du bist mir geblieben
| untertitel | [Frauen-]Roman |
| original | - |
| bibdat | Paul Feldmann-Verlag O.H.G. | Marl-Hüls [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 1537 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT |
"Wahrscheinlich hatte Baron von Stetten genau gewußt, was er tat, als er sein Testament aufsetzte, in dem er verfügte, daß seine Tochter Marion erst nach Ihrem fünfundzwanzigsten Lebensjahr über das gewaltige Vermögen verfügen dürfe. Weiter hieß es darin, daß sie sich mit ihrem Pflichtteil zufrieden geben müsse, wenn sie vorher heirate. Die Hauptmasse des Vermögens sollte dann einem etwas mysteriösen Verwandten zufallen, der irgendwo in Südamerika lebte. Daß Marion von Stetten Millionenerbin war, war allgemein bekannt. Daß nach dem Tode des Barons die Männer in Scharen auftauchten und nicht so sehr Marion begehrten, sondern ihr Vermögen, lag auf der Hand. Marion, die sehr streng gehalten worden war, verliebte sich nur zu schnell. Aber sie mußte auch sehr schnell einsehen, daß der Mann, der sie unbedingt zu heiraten wünschte, rasch abkühlte, als er erfuhr, daß er noch einige Jahre warten müsse, ehe das große Vermögen an Marion fiel. Hatte sie zuerst ihren Vater wegen des Testamentes verflucht begann sie nun zu erkennen, daß er doch weise gehandelt hatte. Das Erbe des Barons von Stet-ten zwang die Tochter dazu, die Welt, vor allen Dingen Männer, die Liebe heuchelten, mit nüchternen Augen zu betrachten. Es verhalf ihr dazu, den Mann zu finden, der nicht hinter ihrem Geld her war, sondern sie selber wollte, weil er sie wirklich liebte." {Klappentext}
