Erben gesucht
untertitel | Frauenroman |
original | - |
bibdat | August Bach-Verlag | Düsseldorf 1952 Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
umschlaggestaltung | Fotocover |
notiz | - |
nachweis | DNB | INT | 000F |
Es ist nicht einfach, wenn man sich im Laufe eines arbeitsreichen Lebens Reichtum und Besitz erworben hat – es kommt nämlich der Tag, da man sich fragt: Wer soll das alles erben? Das sind schwerwiegende Probleme, die das kinderlose Ehepaar Brinkmann beschäftigen. Wer von der Verwandtschaft oder Bekanntschaft wird wohl für würdig befunden.
Die Eheleute Brinkmann sind lebenslustig und haben Humor. Wie ein Geschenk des Himmels fällt Frau Brinkmann ein kleiner Gutshof als Erbschaft zu. Beide Ehegatten beschließen, die Nachricht zu verbreiten, daß sie plötzlich verarmt wären und sich auf das kleine Gut zurückziehen müßten. Gleichzeitig bäten sie alle ihre Nichten und Neffen ihnen dort im Haushalt zu helfen. Dann würde sich schon herausstellen, wer unter den veränderten Verhältnissen zu ihnen halten würde und somit als Erbe in Frage käme …
Das Ehepaar Brinkmann, mit allen irdischen Gütern gesegnet, nur kinderlos, sucht unter Nichten und Neffen einen geeigneten Erben. Zur Hilfe kommt eine Erbschaft, die Lisel Brinkmann macht: Ein abgelegenes Haus Namens Bachberg im Kurort Rauhgrund. Der Plan der beiden sieht vor, sich plötzlich mittellos zu geben, das abgelegene Haus als Domizil zu erklären und Nichten und Neffen um Hilfe zu bitten. Nach Gesprächen mit dem örtlichen Maurermeister ist der Besitz nach kurzer Zeit auch vorzeigefähig. {Werbetext}