Wenn die Heide wieder blüht
untertitel | Frauen-Roman |
original | - |
bibdat | Hönne-Verlag, Balve/Westf. [1954] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 376 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | DNB | INT |
"Die Komteß Bettina von Brixen und der Junker Graf Peter Salis scheinen
als Nachbarskinder dazu ausersehen zu sein, ein Paar zu werden. Die
beiderseitgen Angehörigen haben also nichts dagegen, daß sich zwischen
ihnen eine große Jugendliebe anbahnt. Im Gegenteil, man sieht es gern
und erhofft sich für die jungen Menschen ein großes Glück.
Aber das Schicksal will es anders, Es greift mit unerbittlicher Gewalt in dieses zarte Liebesverhältnis ein, von dem Bettina von Brixen eines Tages nur noch einen kostbaren Ring als Unterpfand der Liebe zurückbehält und die Erinnerung an unbeschwerte, frohe Jugendtage.
Vielleicht ist die Auffassung von Ehre, Treue und Tradition, der man das junge Menschenglück der beiden Verliebten opfert, eine zu eng gezogene Grenze, eine unüberwindliche Hürde. Doch wissen sie beide selbst nur zu gut, daß sie sich solchen Grundsätzen ebenfalls unterwerfen müssen und bergen die Sehnsucht ihrer Herzen tief in ihrem Innern. Nicht immer ist Gottes Walten alsbald zu durchschauen. Nur wer sich selbst treu bleibt, wer seine urewig geltenden Gesetze anerkennt und sich ihnen demütig unterwirft, wird sich dann auch plötzlich wieder eines menschlichen Glücks erfreuen dürfen. Auf welch verschlungenen Wegen sich die Herzen der Liebenden wieder näher kommen, welch Ausmaß von Bitterkeit und Leid in jenen Tagen nicht nur der Einzelne, sondern auch eine ganze Generation zu tragen hat, wird an dem wechselvollen Schicksal der reizenden Komteß und des Junkers Peter von Salis mit packender Erlebnistiefe erkennbar.
Es gibt dabei nur eine Erkenntnis: Geschlechter kommen und gehen. Reichtum und Glanz sind vergängliche Güter. Doch jede aufrechte Haltung und Ehre und Treue macht sich früher oder später mit Zinsen und Zinseszinsen überreich bezahlt. Und ganz abgesehen davon überbrückt die Liebe auch die Jahre der Not." {Klappentext}
Aber das Schicksal will es anders, Es greift mit unerbittlicher Gewalt in dieses zarte Liebesverhältnis ein, von dem Bettina von Brixen eines Tages nur noch einen kostbaren Ring als Unterpfand der Liebe zurückbehält und die Erinnerung an unbeschwerte, frohe Jugendtage.
Vielleicht ist die Auffassung von Ehre, Treue und Tradition, der man das junge Menschenglück der beiden Verliebten opfert, eine zu eng gezogene Grenze, eine unüberwindliche Hürde. Doch wissen sie beide selbst nur zu gut, daß sie sich solchen Grundsätzen ebenfalls unterwerfen müssen und bergen die Sehnsucht ihrer Herzen tief in ihrem Innern. Nicht immer ist Gottes Walten alsbald zu durchschauen. Nur wer sich selbst treu bleibt, wer seine urewig geltenden Gesetze anerkennt und sich ihnen demütig unterwirft, wird sich dann auch plötzlich wieder eines menschlichen Glücks erfreuen dürfen. Auf welch verschlungenen Wegen sich die Herzen der Liebenden wieder näher kommen, welch Ausmaß von Bitterkeit und Leid in jenen Tagen nicht nur der Einzelne, sondern auch eine ganze Generation zu tragen hat, wird an dem wechselvollen Schicksal der reizenden Komteß und des Junkers Peter von Salis mit packender Erlebnistiefe erkennbar.
Es gibt dabei nur eine Erkenntnis: Geschlechter kommen und gehen. Reichtum und Glanz sind vergängliche Güter. Doch jede aufrechte Haltung und Ehre und Treue macht sich früher oder später mit Zinsen und Zinseszinsen überreich bezahlt. Und ganz abgesehen davon überbrückt die Liebe auch die Jahre der Not." {Klappentext}