Spät kam das Glück
untertitel | [Frauen-]Roman |
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bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
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nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Schmählich hatte sie ihr Verlobter im Stich gelassen, und es bedurfte vieler Jahre bis Sophie von Holsten ihren inneren Frieden wiederfand. So lebt sie nun auf dem schönen Holstenhof in der Gemeinschaft mit ihrem verwitweten Bruder und dessen Sohn. Mit ganzem Herzen sind die beiden Männer der gütigen, selbstlosen Frau zugetan. Als jedoch Jörg von Holsten, der Sohn des Hauses, Melitta Gerritz kennenlernt und sie gegen den Willen des Vaters heiratet, wird das bisher so harmonische Familienidyll jäh gestört. Denn was der Vater vermutet, stellt sich als bittere Wahrheit heraus. — Ja, Jörg hatte einer Ehrlosen seine Liebe und sein Vertrauen geschenkt.
Hart und mit großer Leidenschaft geführt, waren die Auseinandersetzungen zwischen Vater und Sohn, bis es dem Gutsherrn endlich gelingt, das schändliche Treiben Melittas zu beweisen.
Nun zögert Jörg keinen Augenblick mehr, sich von seiner Frau zu trennen.
Ziellos jagt er mit seinem Pferd über die weiten Felder, um zu vergessen, stürzt an einem Hindernis, und dann befreit ihn eine tiefe Ohnmacht von seinen quälenden Gedanken. Aber das Unglück ist nicht unbeobachtet geblieben. Groß ist das Erstaunen Jörgs, als er beim Erwachen geradewegs in die klaren, blauen Augen Jane Frohnheims, der Tochter jenes Mannes blickt, dessen Herz vor Jahren der Tante Sophie gehörte.
Niemand der Familie noch ahnt, wie sehr dieses Ereignis für die Menschen vom Holstenhof zukunftsbestimmend werden soll.
In diesem Roman steigt hinter dem scheinbar Alltäglichen der Hauch des Schicksalhaften auf und zieht den Leser in seinen magischen Bannkreis." {Klappentext}