Das Kettensiegel
| untertitel | [Tropenroman] |
| original | - |
| bibdat | W. Riedel K.G. | Menden/Sauerland [um 1956] Pappe/Supronyl - 8° - 266 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000A |
"Rache an EI Cruzeirol Das sind die Gedanken des Einsamen, der mit brennenden Augen die Vorbereitungen auf der 'Surprise' im Hafen von Algier verfolgt. Doch ohne Geld und Papiere?
Da tritt ein Fremder auf ihn zu und bietet ihm das Heißersehnte an. Gemeinsam wollen sie El Cruzeiro jagen, denn nur er, der Fremde, weiß, wie er aussieht, denn er allein kennt ihn persönlich. Eine zähe Jagd beginnt, durch alle Lasterhöhlen des Orients, bis in den fernen Osten, bis nach Hongkong. El Cruzeiros Stern fängt an zu sinken, denn täglich verschwinden in seinen Etablissements die Gelder gerade dann, wenn abgerechnet werden sollte. Und jedesmal ist auf den Schultern der Mädchen das Kettensiegel eingebrannt. Doch El Cruzeiros Macht ist groß, und die beiden Männer müssen gegen eine ganze Armee ankämpfen. Aber sie ringen verbissen um den Sieg, bis zu El Cruzeiros Ende.
Der Autor eröffnet dem Leser einen Ausblick auf das unheimliche Treiben des internationalen Mädchenhandels, der auch heute noch blüht. Er zeigt uns, wie geschickt sich diese Organisationen zu tarnen pflegen und wie ihre Opfer schließlich von Stufe zu Stufe sinken. Für diese armen Geschöpfe gibt es keine Rettung mehr, sie sind diesen skrupellosen Geschäftemachern bedingungslos ausgeliefert. Darum soll auch dieses Buch als Warnung vor derartigen Elementen dienen." {Werbetext}
