Roland Nickel
Der Ruf der Sahara
untertitel | [Tropenroman] |
original | - |
bibdat | Rappen-Verlag, Goslar [1954]
Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000T | 000A |
"Furchtbar in ihrer erbarmungslosen Menschenfeindlichkeit ist die
größte aller Wüsten dieser Erde: die Sahara. Und doch geht ein
geheimnisvoller Zauber von ihr aus. Für Evelyne Termaar und Stewart
Dawson, die beiden jungen Sportflieger, wird die Wüste zur
Schicksalsstätte. Der Tod greift mit glühenden Krallen nach ihnen, — und
gegen diesen Tod kämpft Evelyne mit der fanatischen Zähigkeit der
liebenden Frau. Die Kraft ihrer Liebe und ihrer Sehnsucht ist stärker
als die sengende Hitze, stärker als der mörderische Ghibli und die
verbrecherische Besitzgier des steinreichen Glenn Sheldon, der nicht
einmal vor einem Mord an seinen Nebenbuhler zurückschreckt. Aber — hätte
Evelyne nicht in dem Funker Corrios vom Wüstenflugplatz El Fakr, in
dem jungen Robert Lister und dem ausgemergelten Oberst Morris
uneigennützige Freunde gefunden, vielleicht wäre sie doch der
intriganten Gewissenlosigkeit eines Glenn Sheldon unterlegen.
In diesem Roman ist alles echt und überzeugend. Die Handlung ist
packend, ja aufwühlend von der ersten bis zur letzten Seite. Man spürt
den Atem des schwarzen Erdteils, wird gleichsam gebannt von den
meisterhaften Landschafts- und Milieuschilderungen. Roland Nickel kennt
Afrika, kennt die Probleme und Gefahren, mit denen der Wüstenflieger zu
kämpfen hat.
Dieser Roman wird für den Leser zu einem nachhaltigen Erlebnis. Man
wird sich den Namen des Autors, Roland Nickel, einprägen und ist
gespannt auf seine weiteren Arbeiten."
{Klappentext}