2014-07-11u018

G. F. UNGER
Spieler-Ehre
untertitel[Roman aus dem amerikanischen Westen]
original-
bibdatAlfred Mülbüsch-Verlag | Castrop-Rauxel [1963]
Pappe/Supronyl - 8° - 254 S.
reihe-
verlags-nr -
coverHugo Kastner
nachweisINT | DWB

"Als die Postkutsche von Dodge City nach Fairbluff überfallen wird, bekommt der bekannte Spieler und Revolverkämpfer Clifton Adams einen Streifschuß ab und verliert all sein Geld. Und nur deshalb willigt er ein, mit Terz Cumberland um den Besitz einer kleinen Ranch zu spielen. Dadurch aber geraten all die Dinge in Bewegung, die schon lange zur Entscheidung drängten. Als Clifton Adams schließlich die kleine Ranch besitzt, wird er sich darüber klar, daß er kein Spieler mehr sein möchte Obwohl es die Spieler-Ehre von ihm verlangt, daß er die Ranch zurückgibt, behält er sie, denn er mußte erkennen, daß ein Mann wie er sich seiner Verantwortung nicht entziehen und den Bösen des Feld überlassen kann.
Dieser Roman ist wiederum eine typische Westernstory GERT FRITS UNGERS. Wenn man den Ursachen der Beliebtheit des Autors auf den Grund geht, kommt man- zu folgenden Feststellungen: Seine schlichte klare Sprache trifft immer das Wesentliche. Er wird deshalb von jedermann verstanden.— Seinen Romanen liegt eine Handlung zugrunde, die aus dem Milieu, aus der Zeit und den Personen heraus motiviert und psychologisch begründet ist. — Seine Werke atmen Atmosphäre und ein Colorit, das echt ist und besticht.—Mit ihrem klaren Aufbau, ihrer historischen Treue und ihrer logischen Verschränkung heben sich G. F. UNGERS Romane wohltuend ab von ungezählten Phantasiegebilden, die einer ernsten Kritik nicht standhalten können.
Millionenauflagen machten G. F. UNGER längst zu einem Volksschriftsteller ..." (Werbetext)


Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!