Geier über Seedorf
untertitel | Roman aus den Bergen |
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bibdat | Widukind-Verlag | Balve/Westf. [1.5. Tsd. 1958, lt. DNB] Pappe-Supronyl - 18 cm - 270 S. |
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nachweis | INT | DNB |
"Das in den Bergen herrlich eingebettet liegende Seedorf soll einer Talsperre zum Opfer fallen. Chefingenieur Dr. Wolfgang Wildreuter ist in diesem Bergdorf mit den drei Seen eingetroffen, um im Auftrage der Stausee-AG mit der Gemeinde die Verhandlungen zu führen. Schon wittern die Geier im Landankauf ein glänzendes Geschäft, da sie mit einer großzügigen Entschädigung durch dir Stausee-AG rechnen. Unter diesen Geiern von Seedorf ragt besonders die geldgierige Gastwirtin Therese Seewieser hervor. Noch aber ist die Entscheidung über das Schicksal von Seedorf nicht gefallen, da über dieses erst in einer Gemeinderatssitzung abgestimmt werden soll. Es ist kein Geheimnis, dass von den acht stimmberechtigten Gemeinderatsmitgliedern vier aus egoistischen Gründen für den Bau der Talsperre sind, während vier, darunter der Bauer und Bürgermeister Korbinian Wiesberger, den von den Vätern ererbten Besitz nicht abgeben wollen. Da bei Stimmengleichheit die Entscheidung in den Händen des Bürgermeisters liegt, besteht keine Gefahr, dass Seedorf den Fluten zum Opfer fällt. Doch geht diese Rettung auf, da Frauenlist und Liebe nicht berücksichtigt werden?" (Werbetext)