2015-02-08b009

Wolfgang Bergen
Kinder der Berge
untertitel[Berg-]Roman
original -
bibdat Heros-Verlag - Bayreuth - © 1954
Pappe/Supronyl - 8° - 274 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz - Ausgaben nach 1980 wurden nicht berücksichtigt. -
nachweis INT | DNB | 000B


"Kann harter, unbeugsamer Eigenwille Menschen zum Glück zwingen? Der Bergbauer Alois Albiger bejaht dies, muß jedoch einsehen, daß sein Standpunkt unrichtig ist, daß der dem Menschen von Gott gegebene freie Wille stärker ist und daß das kleine Wörtchen Liebe mehr vermag, als er, der auch seinen Besitz in die Waagschale wirft, um seinen Willen durchzusetzen.
Wolfgang Bergen schildert auch in diesem neuen Bande die Menschen derart lebensnah, daß wir sie fast plastisch vor uns sehen. Hier spricht kein Schriftsteller, hier sprechen sie selbst, die Menschen der Berge, der alte Alois Albiger, sein Neffe Bert, die junge, bildhübsche Tina Mangold und wie sie alle heißen. Wolfgang Bergen kennt die Menschen, von denen er schreibt, genau, er lebt unter ihnen, weiß von ihren Sorgen und ihrem Glück. Und auch er liebt die Berge so, wie er sie die Gestalten seiner Romane lieben läßt.
Und weil Wolfgang Bergen's Romane aus einem inneren Erleben heraus gestaltet wurden, werden wir von ihnen immer wieder ergriffen. Werden durch sie während grauer, nebelverhangener Tage aus der Großstadt oder weiter Ferne zurückversetzt in sonnige, glückliche Urlaubstage." {Werbetext}