2015-06-21f003

John Fletcher
Die Teufelin
untertitelKriminalroman
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag | Marl-Hüls [um 1972]
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reiheChicago 444-1001
verlags-nr1772
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT | IBL1 1002 | 000K


"Ann Milford hat alles das, was Männer verrückt macht: Rasse, einen prächtig gebauten Körper, lange Beine und viel, viel Sex. Dazu noch Geld. Mehr kann man von einer Frau wirklich nicht erwarten. Sie scheint in den Tag hineinzuleben. Das Merkwürdige an ihr ist, daß sie nichts tut, viel Geld ausgibt und daß ihr Konto nicht kleiner wird. Im Gegenteil . . .
Eines Tages erscheint ein prominenter Chicagoer bei den Privatdetektiven Chuck Gillian und Delia Johnson in Marina City. Er präsentiert nicht nur einen hohen Scheck als Vorschuß (was Gillian einigermaßen in Erstaunen versetzt, denn der Gentleman ist als ziemlich geizig verschrien), sondern er hat auch eine handfeste Überraschung parat. Ann Milford ist alles andere als ein Engel — sie ist eine wahre Teufelin. Behauptet er. Und er untermauert diesen wenig schönen Titel mit einer Story, die es tatsächlich in sich hat. In dieser Story spielen einige Dinge wichtige Rollen: ein breites Bett, Spiegel an Wänden und Decke des Schlafzimmers, versteckte Kameras, Tonbandaufnahmen und so einiges mehr. Es handelt sich also um handfeste Erpressungen. Und Ann Milford scheint diejenige — welche zu sein.
Quick Gillian und Delia Johnson übernehmen den Fall. Der Vorschußscheck war eben zu hoch und hat seine Wirkung. Im Grunde gönnen die beiden dem Klienten den Reinfall, aber Geld ist eben Geld und stinkt nicht . . .
Ein Irrtum, wie sich noch herausstellen wird. Denn hinter der ganzen Sache steckt mehr als nur eine rassige Puppe mit erstklassigen Proportionen, wenig Moral und langen Beinen. Viel mehr ... der Teufel höchstpersönlich. Chuck Gillian und Delia Johnson sollen es schon bald merken . . ." {Klappentext}