Helden des Gegners
untertitel | [Spionageroman] |
original | - |
bibdat | Roman Michell im Triga Verlag | Rheydt/Rhld. 1956 Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 48 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 2235 | 000R |
"Nicht erst seit es eine Mata Hari gab, setzten die Völker untereinander alles daran, um in den Besitz von Geheimnissen ihrer Gegner zu kommen. Die Spionage ist wahrscheinlich so alt, wie es Haß und Kriege gibt. Und eine gewisse Zeit nach Kriegen ist immer offenbar geworden, mit welchen Mitteln hinter den Fronten gekämpft worden ist. Männer und Frauen stellten sich in den Dienst ihres Vaterlandes und versuchten unter Einsatz ihres Lebens das beim Gegner zu ergründen, was mehr oder weniger für die sichtbare Kriegsführung wichtig war. So lüftet auch dieses Buch unter Zugrundelegung authentischen Tatsachenmaterials, den Schleier hinter den unsichtbaren Stacheldrahtverhauen der Geheimdienste zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Es geht in diesem Buch gar nicht darum, Polemiken über Schlecht und Gut aufzuzeigen, es geht auch gar nicht darum, dem Sinn der Spionage einen ethischen Wert oder Unwert beizumessen. Es geht allein um die Schilderung tatsächlichen Geschehens, um die Darstellung von Möglichkeiten, die die Geheimdienste in aller Welt wahrnehmen, um zum Ziel zu gelangen, Liebe und Verrat einbeziehend. Indem dieses Buch Spionageschicksale in den Reihen der ehemaligen Gegner schildert, wird es von vornherein als tendenzlos angesehen werden müssen. -" (Klappentext)